Gegründet wurde das SLF 1942 auf dem Weissfluhjoch oberhalb von Davos. Dies, nachdem 1936 in Davos die ersten Experimente mit Schnee durchgeführt worden waren.
(RDB)
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Lawinenwarnungstafeln sind eine der Möglichkeiten, wie Skisportler vor Gefahren gewarnt werden können.
(Keystone/Arno Balzarini)
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Messung der Widerstandskraft von Schnee auf dem Weissfluhjoch im Jahr 1953.
(Keystone)
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Lawinenverbauungen sind ein probates Mittel, um die weisse Gefahr einzudämmen.
(Keystone/Michael Kupferschmidt)
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Nachdem der extreme Winter von 1950/51 viele Menschenleben gefordert hatte, wurde die Schneeforschung intensiviert.
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Ein Forscher wiegt auf einem Versuchsfeld unterhalb des Weissfluhjochs eine Schneeprobe aus dem Schneeprofil.
(Keystone/Alessandro Della Bella)
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Mit einem Barographen zeichnet das SLF den zeitlichen Verlauf des Luftdrucks auf dem Weissfluhjoch auf.
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Bei hohem Risiko wird Sprengstoff eingesetzt, um eine Lawine auszulösen.
(Keystone/Dietmar Stiplovsek)
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Lawinen können Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen (im Wallis mit Sprengstoff ausgelöste Lawine).
(Keystone/Alessandro della Valle)
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Die wichtigsten Forschungsfelder am Anfang waren Schneedecken-Entwicklung, Schneemechanik, Lawinenentstehung sowie die Kristallstruktur und Metamorphose des Schnees.
(Keystone/Photopress/Margrit Bäumlin)
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Ein Schneestern unter dem Mikroskop.
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Forscher untersuchen eine meterhohe Schneeschicht.
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Schneeforschung ist heute eine Hightech-Wissenschaft: Ein Forscher justiert einen Sensor im Windkanal.
(Keystone/Alessandro Della Bella)
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Hagelkörner aus Kanada werden per Luftpost angeliefert und am SLF untersucht.
(RDB)
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Auch der Blick aus dem Fenster kann interessant sein: Ein Forscher kann die Schneeschichten direkt aus der warmen Stube analysieren.
(Keystone/Alessandro Della Bella)
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Die Kraft einer Lawine in einer undatierten Aufnahme. Seit 1993 existiert eine einheitliche europäische Lawinengefahrenskala.
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Lawinenbulletins, die im Winter zweimal täglich erstellt werden, sind eine der Kernaufgaben des SLF.
(Keystone/Alessandro Della Bella)
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Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter erstellt um 1990 herum ein Lawinenbulletin. 1945 wurde diese Kompetenz von der Armee an das SLF übertragen.
(Keystone/Arno Balzarini)
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Zwei Forscher graben 2009 einen so genannten "Rutschblock" aus, der für einen Lawinentest benutzt wird.
(Keystone/Alessandro Della Bella)
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Seit 75 Jahren schärfen Forschende ihren Blick in Schnee und Lawinen.
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Als das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos erstmals seine Türen öffnete, steckte die Schneeforschung noch in ihren Kinderschuhen. Heute ist sie eine Hightech-Wissenschaft, und über die Risiken von Lawinen ist viel mehr bekannt.
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