So verbrachte Lisa Bosia vom Schweizerischen Arbeiterhilfswerk den Nationalfeiertag (1. August): Mit dem Auto besucht sie die provisorischen Unterkünfte für Flüchtlinge im Mendrisiotto.
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Piazza Indipendenza in Chiasso: Freunde und Asylbewerber begrüssen Lisa.
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Lisa Bosia besucht eine kurdische Familie aus Syrien, die vor wenigen Wochen in die Schweiz gekommen ist. Sie wird mit Tee und selbstgemachtem Gebäck empfangen. Mit Ose Shukria spricht sie über die Unterkunftssituation für Flüchtlinge.
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Ein Zimmer in einem Hotel von Riva San Vitale (Südtessin), das Asylbewerber beherbergt.
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Abdo Halima ist die Tochter von Ose Shukria. Das kurdisch-syrische Mädchen hat schon ein wenig Italienisch gelernt, zuerst in Italien, dann in Chiasso.
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Kinder von Flüchtlingen aus Eritrea und Syrien spielen in einem Zimmer des Hotels Chéry in Riva San Vitale.
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Lisa Bosia mit Dolmetscherin Lidia Ghedey vor dem Zentrum für Kindermedizin des Mendrisiotto.
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Speisesaal im Hotel Chéry in Riva San Vitale.
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Dieser junge Syrer ist seit zwei Wochen Vater. Lisa bringt den Eltern Windeln und Hygieneartikel.
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Dolmetscherin Lidia Ghedey und Mario Pegoraro, Mitarbeiter des Arbeiterhilfswerks, begleiten Raei und Salem zu einer Arztvisite beim Zentrum für Kindermedizin des Mendrisiotto.
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Der Kinderarzt Marco Maurizio untersucht den dreijährigen Salem.
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Der Arzt misst und wiegt die kleine Raei. Die Kinder wissen nichts von den Befragungen, denen ihre Mutter in einigen Tagen ausgesetzt sein wird.
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Lisa Bosia besucht eine weitere Familie aus Homs (Syrien). Die jüngste Tochter, Bana, empfängt Lisa mit offenen Armen.
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Lisa Bosia mit Abdullah. Rawan, Bana und ihre Mutter Alatassi schauen Fotos an, welche die ältere Schwester aus Libyen geschickt hat, wo sie auf ihrer Reise in den Norden stecken geblieben ist. Die junge Frau hofft, ihre Familie bald erreichen zu können.
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Rawan hat viele Erinnerungen in ihrem Handy gespeichert, auch von ihrem Haus in Homs, das total zerstört wurde. Das Mädchen ist dabei, Italienisch zu lernen. Eine Rückkehr in ihre Heimat scheint für diese Familie so gut wie ausgeschlossen.
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"Arrivederci Lisa!": Alatassi und ihre Töchter Rawan und Razan verabschieden Lisa Bosia.
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Helfen ist Teil ihrer Person. Seit 20 Jahren steht Lisa Bosia, Sozialarbeiterin im Tessin, im Dienst der "Verdammten der Erde". Thomas Kern, Fotograf von swissinfo.ch, hat die Flüchtlingshelferin am Nationalfeiertag begleitet.
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Den 1. August verbringt Lisa Bosia auf der Strasse und bei den Leuten, um die sie sich ständig kümmert. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie halbtags für das Schweizerische Arbeiterhilfswerk. Sie hat ein Unterstützernetz für syrische Flüchtlinge aufgebaut.
«Diesen Familien musste man irgendwie helfen. Sie kommen über Libyen und das Mittelmeer nach Sizilien, um schliesslich bis zur Schweizer Grenze vorzustossen. Die meisten wollen nach Nordeuropa», sagt Lisa Bosia. Mit ihrem Netzwerk hilft Bosia den Syrern bei ihrem Zwischenhalt in Mailand. Auch wenn sie in die Schweiz kommen, ist Lisa Bosia zur Stelle.
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