Heroin, 2007 an einem Zollübergang in St. Gallen entdeckt. Die Ladung war versteckt in einem Lastwagen, der aus der Türkei kam. (Keystone)
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1971: Der katholische Priester und Sänger Kaplan Flury (rechts) lanciert in Zürich via Piratensender seine Kampagne "No drugs". Sie war vorwiegend gegen den Haschischkonsum gerichtet. (Keystone)
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Heute Massenware, vor 20 Jahren noch den Nasen der Schönen und Reichen vorbehalten: Kokain. (Keystone/Martin Ruetschi)
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13. Februar 1995: Der letzte Schuss. Einen Tag später wurde in Zürich die offene Drogenszene im stillgelegten Bahnhof Letten geschlossen und die Süchtigen in Aufnahmestellen behandelt. (Keystone/Walter Bieri)
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2003: Eine Kuh tummelt sich bei Martigny im Kanton Wallis in einem saftigen Cannabis-Feld. (Keystone/Olivier Maire)
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Fussballer als Vorbilder für die Jugend: Anfang der 1990er-Jahre präsentieren Thomas Bickel (links) und Alain Sutter von den Zürcher Grasshopper ihre Leibchenwerbung gegen Drogen. (Keystone)
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Grosser Fang: Im August 2000 schnappte die Zürcher Polizei einen Schmuggler mit 31.3 Kilogramm Heroin. (Keystone/Steffen Schmidt)
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Wie in den späten 1960ern das LSD: Ecstasy und andere so genannte Partydrogen kommen als farbige Pillen daher. Ihre genauen Zusammensetzungen sind selten bekannt, deshalb gibt es an Parties teilweise Schnellanalysen durch mobile Labore. (Keystone/Edi Engeler)
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Albert Hofmann, der Schweizer Chemiker, der aus Zufall die psychoaktive Substanz LSD entdeckt hatte, wurde 102 Jahre alt. (Keystone/Reto Gisin)
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Röntgenblick durch einen so genannten Bodypacker, der 2009 geschnappt wurde: Die roten Kreise markieren in seinem Magen und Darm Fingerlinge, die mit Kokain gefüllt sind. Einige der ertappten Kuriere hatten über ein Kilo Drogen im Bauch. (Keystone/Grenzwachtkommando VI Genf)
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Oktober 2011: Kontrolle eines mutmasslichen Dealers in einer Eisenbahnunterführung in Lausanne. (Keystone/Dominic Favre)
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Kiffen, Saufen, Spass haben: Auch an Traditionsanlässen wie dem Eidgenössischen Schwingfest hauen Junge gerne über die Stränge.(Keystone/Monika Flueckiger)
Thomas Kern
Juni 2004: Die sozialdemokratische Nationalrätin Evi Alleman (links) singt vor dem Bundeshaus mit der Band Tomazobi für die Legalisierung des Cannabis-Konsums. (Keystone/Monika Flueckiger)
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Stadtansicht mit Grün: In Schweizer Städten wie hier in Zürich versorgen sich zahlreiche Bewohner auf ihren Balkonen selbst mit Hanf. (Keystone)
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Die Hölle am Letten im August 1994. Die Bilder des unbeschreiblichen Drogen-Elends mitten in der Banken- und Finanzhochburg Zürich schockierten nicht nur die Menschen in der Schweiz, sondern auch im Ausland. (Keystone/Martin Ruetschi)
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Mit weichen Drogen wird ebenso viel Geld verdient wie mit harten: 2009 beschlagnahmte die Kantonspolizei Zürich über eine Tonne Cannabis, 600'000 Franken in bar; 16 Personen wurden verhaftet. (Keystone/Kantonspolizei Zürich)
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"Gesundheit!": Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest sprechen nicht nur Junge dem Alkohol zu. (Thomas Kern)
Thomas Kern
Jede Gesellschaft, jede Epoche und jede Kultur haben ihre Drogen.
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Thomas Kern wurde 1965 in der Schweiz geboren. Er wurde in Zürich zum Fotografen ausgebildet und begann 1989 als Fotojournalist zu arbeiten. 1990 Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Thomas Kern hat zweimal einen World Press Award gewonnen und wurde in der Schweiz mit mehreren nationalen Stipendien ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Haschisch, Marihuana, Kokain, Ecstasy, LSD, Opium, Amphetamine, Morphium, Heroin, Barbiturate, aber auch Alkohol und Tabak: Drogen gibt es in der Schweiz wie anderswo überall. Die Frage, wie damit umgehen, ist trotz wegweisender Vier-Säulen-Politik in der Schweiz leidenschaftlich umstritten.
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