Auf der Suche nach Nahrung und Schutz flüchteten Hunderttausende in die Hauptstadt Mogadischu.
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Die fünf Monate alte Farhiya: Hunger trifft die Schwächsten am meisten.
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In Badbaado, einem Lager in Mogadischu.
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Private Milizen patroullieren am Rande eines Lagers von Hungerflüchtlingen. Dieses markiert die Grenze zwischen dem Einflussgebiet der Regierung und demjenigen der islamistischen Shahab-Milizen.
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Im Spital Banadir: Der Zustand vieler Kinder ist aufgrund des Hungers bedrohlich.
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Für dieses Kind kommt jede Hilfe zu spät, es stirbt am nächsten Morgen an Tuberkulose und Cholera.
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Ein verlassenes Bett als gespenstischer Zeuge vor dem Spital Banadir in Mogadischu.
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Diese Flüchtlinge haben in einem Haus Zuflucht gefunden, in dessen Wände Einschüsse vom jahrelangen Bürgerkrieg zeugen.
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Soldaten des Generals Edo Cade kontrollieren den Markt von Bakara, nachdem dieser strategisch wichtige Punkt von den Shahab-Milizen erobert werden konnte.
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Trauriger Alltag im Banadir-Spital: Angehörige waschen die Leiche des siebenjährigen Umar Usman, gestorben an den Folgen des Hungers.
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Ein Militärkonvoi der Afrikanischen Union patroulliert in Mogadischu.
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Ein akut unterernährtes Kind wird im Banadir-Spital gepflegt. Ein Moskito-Netz schützt es vor den Stichen von Insekten.
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Somalia, fest in der Hand von Clans und fundamentalistischen Islamisten, ist für humanitäre Helfer eines der gefährlichsten Gebiete. Lediglich einige Vertreter grosser Organisationen halten sich noch im Land auf.
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Der Schweizer Fotograf Dominic Nahr reiste im August 2011 nach Mogadischu, als die Hungerkrise am Horn von Afrika das schlimmste Ausmass erreichte. Nahr traf Menschen, die fast völlig auf sich allein gestellt waren. (Alle Bilder: Dominic Nahr/magnum)
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