Paris-Bercy bringt Roger Federer auch 2010 nicht das grosse Glück: Trotz fünf Matchbällen reichte es dem Schweizer Tennis-Star nicht für die erste Final-Qualifikation; er verlor gegen den Franzosen Gaël Monfils (ATP 14) 6:7, 7:6, 6:7.
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swissinfo.ch und Agenturen
Der Palais «Omnisports» bleibt ein weisser Fleck auf der Landkarte der Triumphe von Roger Federer. Nur hier und in der Sandplatz-Arena von Monte Carlo konnte der Schweizer an den grossen, traditionsreichen Turnieren noch nie gewinnen.
Obwohl Federer in keiner Weise an die souveränen Auftritte gegen Richard Gasquet, Radek Stepanek und Jürgen Melzer anknüpfen konnte, stand er auch im Halbfinal nahe am Sieg: Als ihm im dritten Satz endlich das erste Break der Partie zum 2:0 gelang, schien der Weg in den Final frei.
Doch Federer verspielte danach einen 4:1- Vorsprung, wurde nach einer 30:0-Führung ‹gebreakt› und konnte bei 6:5 (Aufschlag Monfils) keinen der fünf Matchbälle verwerten. «Einmal hatte ich das ganze Feld offen und schaffte es nicht, den Ball zu platzieren. Das ist schon enttäuschend», so Federer.
Monfils steht nach dem Erfolg gegen Federer einen Schritt vor dem vierten ATP-Titel. Im Vorjahr verlor er den Final von Paris gegen Novak Djokovic, jetzt greift er gegen den Schweden Robin Söderling (ATP 5) nach dem grössten Triumph seiner Karriere.
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