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Der Schweiz gehen die Sportschützen aus

Schiessen ist in der Schweiz nicht mehr so beliebt wie auch schon: Innert zehn Jahren hat das Eidgenössische Feldschiessen 20'000 Teilnehmende verloren. Dabei gilt der Anlass als grösste Sportveranstaltung der Schweiz – gegen 130'000 Schützen und Schützinnen haben sich am vergangenen Wochenende im ganzen Land in der Schiesskunst gemessen. (SRF, swissinfo.ch)

Das grösste Schützenfest der Welt blickt auf eine über 130-jährige Tradition zurück. Waffen sind grundsätzlich eng mit Schweizer Traditionen verbunden: So behalten zehntausende Armeeangehörige ihre Waffen nach Ende der Dienstpflicht im Schrank und Minderjährige Jungschützen hantieren mit dem Sturmgewehr im Schiessstand. 

Doch auch der Schweizer Schiesssportverband beklagt sinkende Mitgliederzahlen. Dabei sinkt nicht nur die Zahl der Teilnehmer kontinuierlich. Auch mit dem Nachwuchs will es nicht so recht klappen. Schiessen hat bei einem Teil der Schweizer Bevölkerung ein Image-Problem. Der Verband macht aber beispielsweise auch darauf aufmerksam, dass es heute viel mehr Sportverbände gebe als früher, womit sich der Nachwuchs auf mehr Sportarten verteile.

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