Benjamin Manser/Lunax (Fotos); Ester Unterfinger (Bildredaktion), swissinfo.ch
Die Weltbesten schaffen Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h. Sie benützen Spezialskis, die Raupen wie Kettenfahrzeuge haben.
Grasskifahren ist in der Schweiz nur an einigen wenigen Standorten möglich. Die regionalen Ausbildungszentren befinden sich in Bömmeli/Urnäsch (Kanton Appenzell Ausserrhoden), Goldingen (St. Gallen), Escholzmatt/Marbach (Luzern) und Acquarossa (Tessin). An diesen Orten finden auch die nationalen Wettbewerbe statt.
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Meistens messen sich die Grasskifahrer im Slalom, Riesenslalom und Super G. Die Schweiz gehört zusammen mit Österreich, Italien und Tschechien zu den Spitzenländern in dieser eigentümlichen Sportart.
Das Grasskifahren wurde in den 1960er-Jahren in Deutschland erfunden, um den Athletinnen und Athleten zu ermöglichen, auch während schneefreien Zeiten zu trainieren.
Es ist bis heute ein Nischensport geblieben, doch laut dem Schweizer Verband Swiss GrasskiExterner Link könnten die globale Erwärmung und der Mangel an Schnee seine Popularität in Zukunft erhöhen.
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