Hugo Koblet, der «Pédaleur de charme»

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Das reich illustrierte Buch "Hugo Koblet, der Pedaleur de charme" ist eine würdige Hommage an einen einmaligen Sportler. (Zürich: AS-Verlag, 2005). swissinfo.ch

Koblet dreht in charmanter Begleitung eine Ehrenrunde nach dem Sieg beim Grand Prix Basel 1950. (foto-net) swissinfo.ch

Die erste Teilnahme an der Tour de France 1951 wird zum grossen Triumph; Koblet fährt die Konkurrenz in Grund und Boden, gewinnt fünf Etappen und fährt in Paris mit einem sensationellen Vorsprung von 22 Minuten als Sieger ein. (EQ Images) swissinfo.ch

Tour de France 1951. Für die Autogrammwünsche seiner Fans nimmt sich Koblet immer Zeit. (EQ Images) swissinfo.ch

Der Autoliebhaber am Steuer seines Studebakers; Koblet fährt jeweils mit dem Auto an die Rennen, während seine Teamkollegen den Zug nehmen. (W. Schweiwiller) swissinfo.ch

Zwei Athleten wie Feuer und Wasser: Ferdy Kübler (rechts) und Hugo Koblet am Giro d'Italia 1952. Die Duelle der "beiden K" gehören zwischen 1947 und 1955 zu den Höhepunkten des Radsports. (foto-net) swissinfo.ch

Ein Bild mit Seltenheitswert: ein erschöpfter Koblet nach der Schlussetappe der Tour de Suisse 1951 in Zürich. (EQ Images) swissinfo.ch

Tour de France 1951: Koblet erholt sich zwischen den Etappen. Während der Massage hört er Jazzmusik aus seinem Radio und studiert seine Gegner anhand von Fotos. (EQ Images) swissinfo.ch

Der Zenit ist überschritten: Nach einem schweren Sturz endet für Koblet die Tour de France 1953 im Spital. (EQ Images) swissinfo.ch

Das Pech klebt ihm weiterhin am Hinterrad: auch die Grande Boucle 1954 muss Hugo Koblet nach zwei schweren Stürzen aufgeben. Der Tour-Direktor versucht ihn zur Weiterfahrt zu überreden. (EQ Images) swissinfo.ch

2. November 1964: vermutlich absichtlich fährt Koblet mit seinem weissen Alfa Romeo frontal gegen einen Baum. Vier Tage später erliegt er seinen schweren Verletzungen. Obwohl Koblet einen Abschiedsbrief hinterlässt, haftet dem Tod des "James Dean des Radsports" bis heute etwas Mysteriöses an. (RDB) swissinfo.ch

Hugo Koblet, wie ihn seine Gegner und die Radsportwelt in Erinnerung behalten. (EQ Images) swissinfo.ch

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Sieger der Tour de France, Frauenschwarm, früher Tod: Hugo Koblet wurde zum James Dean des Radsports. Der kometenhafte Aufstieg des Bäckerssohnes aus einem Zürcher Arbeiterquartier entfachte in den frühen 1950er-Jahren in der Schweiz eine noch nie da gewesene Radsportbegeisterung. Mit seinen Erfolgen an den grössten Rundfahrten der Welt wurde er zum ersten internationalen Sportstar der Schweiz. Sein Charme und seine Eleganz auf dem Rad waren seine Markenzeichen. 1964 fuhr Koblet mit seinem Auto in einen Baum; er war erst 39 Jahre alt.