Der Schweizer Fotograf Andreas Seibert arbeitet seit 14 Jahren in Japan. Er hat das Erdbeben vom 11. März 2011 in Tokio miterlebt. Wenig später sah er am Fernsehen die ersten Bilder des verheerenden Tsunamis, der die Region Tohoku traf. Auf dem Bild in einer Schule von Ishinomaki ist eine grüne, von Algen verdreckte Wandtafel zu sehen. Auf ihr steht mit weisser Kreide das Datum des 11.März geschrieben, dazu die Namen derjenigen Kinder, die an dem Tag die Klassenaufsicht hatten. Hier war der Tsunami 8 Meter hoch.
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Fukushima: «Eine menschliche Tragödie»
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