Rüti, mein Vater machte dieses Bild während des Sonntagsspaziergangs, 1956
Sabine Wunderlin
Rüti, das nachgestellte Familienbild, 2006
Sabine Wunderlin
Feldweg im Rüti, 1968
Sabine Wunderlin
Neue Einfamilienhäuser, Rüti, 1981
Sabine Wunderlin
Restaurant Kreuzstrasse, 2004
Sabine Wunderlin
Mehrfamilienhaus an der Kreuzstrasse, 2005
Sabine Wunderlin
Stein, Dorfansicht vom Schiessstand her gesehen, 1957
Sabine Wunderlin
Stein, Dorfansicht, weiter eingezont, vom Schiessstand her gesehen, 2006
Sabine Wunderlin
Auf dem Weg zur Waldeck, 1968
Sabine Wunderlin
Auf dem Weg zur Waldeck (Unterführung unter der A3), 1981
Sabine Wunderlin
Der Leihacher, im Hintergrund das Roche-Kamin zur Orientierung, 1982
Sabine Wunderlin
Der eingezonte Leihacher, der Roche Kamin steht noch immer, 2006
Sabine Wunderlin
Beim Jegge Weiher, 1968
Sabine Wunderlin
Derselbe Ort, jetzt ohne Weiher, dafür mit der Autobahn A3 Basel-Zürich, 1981
Sabine Wunderlin
Gerstenfeld beim Gummi Hasler um die Ecke, 1988
Sabine Wunderlin
Später als Industriezone, 2001
Sabine Wunderlin
Das Elternhaus meines Vaters an der Zürcherstrasse, 1988
Sabine Wunderlin
Das Haus musste zwei neuen Elternhäusern weichen, die Adresse bleibt, 2006
Sabine Wunderlin
Die Fotografin Sabine Wunderlin wuchs in Stein, Kanton Aargau, auf. Ihr Vater war Dorfschullehrer und animierte die Tochter schon früh, mit der Kamera festzuhalten, wie Häuser und Bäume verschwinden und dem "Fortschritt" Platz machen.
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Anfang der 1970-er-Jahre wurde die Autobahn A3 Basel-Zürich gebaut. Orte, die Sabine und Ihren Freundinnen und Freunden als Spielplatz und Treffpunkte dienten, verschwanden mitsamt den Flurnamen. Sabine fotografierte weiter und bewarb sich mit einem Portfolio ihrer Bilder aus dem Dorf an der Kunstgewerbeschule Zürich, wo sie sich zur Fotografin ausbilden liess. Heute ist landesweit tätig, ihrem Dorf Stein ist sie aber treu geblieben. Ihre Arbeit über die Veränderung einer Landschaft, die wegen des persönlichen Zugangs als beispielhaft gilt, ist noch nicht zu Ende.
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