Auf dem Radiesli Hof in der Nähe von Bern bewirtschaften eine Handvoll Profis zusammen mit rund 320 freiwilligen Helfern zehn Hektaren Acker- und Weideland, sowie drei Hektaren Wald. Hier leben neun Mutterkühe mit Kälbern, fünf Ziegen mit Zicklein, drei Wollschweine und rund 50 Hühner.
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Ich bin in England geboren und lebe seit 1994 in der Schweiz. Zwischen 1997 und 2002 machte ich in Zürich eine Ausbildung zur Grafikerin. In den letzten Jahren begann ich als Fotoredaktorin zu arbeiten; seit März 2017 gehöre ich zum Team von swissinfo.ch.
Helen James (Bilder) und Peter Siegenthaler (Text)
Jedes Tier trage durch seine Eigenheiten zum Gleichgewicht in der Landwirtschaft bei, ist die Hofgruppe überzeugt. Auf dem Betrieb wächst genügend Futter für die Nutztiere. Nur für die Hühner und im Ausnahmefall – zum Beispiel während einer Dürreperiode – muss Futter dazu gekauft werden.
Hecken, extensive Flächen, Baumgruppen und Ackersäume bieten auch Lebensraum für Wildtiere und Insekten. Wie auf den meisten Biohöfen ist die Nährstoff-Knappheit ein Thema. Auf dem Radiesli Hof wird versucht, dem Problem mit schonender Bodenbearbeitung, Gründüngung und Pflanzenvielfalt zu begegnen.
Die Grösse des Betriebs setzt Grenzen für die Gemüse- und Getreideproduktion, für die Anzahl Nutztiere und letztlich auch für die Anzahl freiwilliger Helfer, die Nahrungsmittel (in Form von Abonnementen) beziehen können. Derzeit ist mit rund 320 Abonnementen die Höchstzahl erreicht.
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