Rennfieber

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Vor dem Start, undatierte Aufnahme. Der Strassenkurs galt unter Fahrern besonders bei Regen als gefährlich. Teile der Strecke waren mit Kopfsteinpflaster versehen.

1949: Posieren bei den Boxen. RDB/Grisel

1951: Jean Studer auf Alfa Romeo 8C 2900 im Sportwagenrennen. RDB/Grisel/Lörtscher

1939 und 1934: Die Deutschen H.P. Müller (links) und Hans Stuck, beide auf Silberpfeilen der Werksmannschaft Auto Union. Silberpfeil war die inoffizielle Bezeichnung der deutschen Grand-Prix-Rennwagen von Mercedes-Benz und Auto Union von 1934 bis 1939. Collection Adriano Cimarosti

1939: Giuseppe Farina fährt eine Trainingsrunde auf dem neuen und schnellen Alfa Romeo 158 mit 1,5-Liter-Motor. Collection Adriano Cimarosti

1935: Die englische Rekordfahrerin Gwenda Stewart am Steuer eines Derby mit Maserati-Motor und Frontantrieb. Collection Adriano Cimarosti

Der legendäre deutsche Rennfahrer Rudolf Caracciola gewann den Grossen Preis der Schweiz drei Mal. Auftanken seines Mercedes während des Rennens 1935. Collection Adriano Cimarosti

1951: Der Schweizer Rennpionier Emmanuel "Toulo" de Graffenried auf Alfa. RDB/Grisel/Lörtscher

1951: Emmanuel "Toulo" de Graffenried beim Boxenstopp. RDB/Grisel/Lörtscher

1951: Der Argentinier Juan-Manuel Fangio gewann in Bern 1951 und 1954. Der fünffache Weltmeister ist eine der grossen legendären Figuren im internationalen Autorennsport. RDB/ATB

1951: Juan Manuel Fangio auf Alfa Romeo wird als grosser Sieger des Regenrennens gefeiert. Collection Adriano Cimarosti

1951: Henri Louveau gerät schon in der ersten Kurve mit seinem Talbot T26C von der Bahn. RDB/Grisel/Lörtscher

1950: die Alfas von Giuseppe Farina (16), Luigi Fagioli (12) und Juan Manuel Fangio (14). Der Grosse Preis der Schweiz zählt erstmals als Rennen für die Weltmeisterschaft. RDB/Metzger/Lörtscher

1954: Hans Herrmann im Mercedes Silberpfeil.

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Der Grosse Preis der Schweiz war einst ein internationaler Grossanlass.

Zwischen 1934 und 1954 fanden in Bern Rundstreckenrennen statt, die zu den «Grandes Epreuves» zählten, vergleichbar mit den heutigen WM-Rennen. Bis zu 100’000 Zuschauer säumten jeweils den 7,3 km langen Strassenkurs. Nach einem schweren Unfall in Le Mans (Frankreich), der 81 Tote forderte, wurden 1955 Rundstreckenrennen in der Schweiz verboten. (Bilder: Collection Adriano Cimarosti/RDB/ATP)