Der Schweizer Weltranglistenzweite hat am ATP-Turnier in Stockholm mit einem 7:6 (7:5), 6:2 über den Kroaten Ivan Ljubicic das Finale erreicht. Dort trifft er am Sonntag auf den überraschenden Deutschen Florian Mayer.
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swissinfo.ch und Agenturen
Federer hat beim ersten Auftritt in der schwedischen Metropole seit zehn Jahren den 64. Turniersieg seiner Karriere und den dritten in dieser Saison (nach Melbourne und Cincinnati) in Griffnähe.
Im Final trifft der 29-jährige Basler auf den zwei Jahre jüngeren Deutschen Florian Mayer (ATP 47), der sich nach abgewehrtem Matchball mit 4:6, 6:4, 7:6 (7:2) über den Finnen Jarkko Nieminen durchsetzte.
Im Viertelfinal hatte der Deutsche bereits den Schweden Robin Söderling überraschend ausgeschaltet. Die ersten zwei Meetings mit Mayer hat Federer klar gewonnen.
Gegen den als Nummer 4 gesetzten Ivan Ljubicic leistete sich Federer wie im Viertelfinal gegen Stanislas Wawrinka (2:6, 0:2) einen Fehlstart. Federer brachte im dritten Spiel den Aufschlag nicht durch und geriet so 1:3, 2:4 und 3:5 in Rückstand.
«Nur mit Glück fand ich im ersten Satz wieder ins Spiel zurück», sagte Federer. Zufrieden durfte der Baselbieter aber mit der zweiten Hälfte der Partie sein: «Es gelang mir ein gutes Tiebreak und ein starker zweiter Satz. Die Partie wurde auf hohem Niveau gespielt.»
Eine Schrecksekunde erlebte Federer auch im zweiten Satz nochmals. Nach einem Misstritt im ersten Game schmerzte der rechte Knöchel; nach ein paar Minuten der Vorsicht konnte Federer den Fuss aber wieder voll belasten.
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