Genau eine Woche nach der beinahe verlorenen Auftaktpartie gegen Alejandro Falla nähert sich Roger Federer in Wimbledon der Topform. Der Schweizer liess den Österreicher Jürgen Melzer (ATP 16) mit 6:3, 6:2, 6:3 nicht den Hauch einer Chance.
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2 Minuten
Die Partie beanspruchte bis zum verwerteten zweiten Matchball bloss eine Stunde und 24 Minuten. Nach 49 Minuten führte Federer bereits mit 2:0 Sätzen.
Federer dominierte diesmal nicht nur mit seinem Aufschlag (11 Asse und 20 Servicewinner), sondern gegen den formstarken Österreicher auch die Grundlinienduelle.
Heikle Momente hatte Federer, der nahezu perfekt spielte (nur 11 unerzwungene Fehler), keine zu überstehen. Im ersten Satz zog Federer sogleich auf 3:0 davon, im zweiten Satz stand es schnell einmal 3:1, nur im dritten Durchgang gestaltete Melzer das Skore bis zum 3:3 ausgeglichen.
Nur kleiner Schönheitsfehler
«Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie ich spielen konnte. Wichtig war gegen Jürgen, dass mir der Start gut gelang», sagte Federer nach dem Spiel.
Einziger Schönheitsfehler: Im Gegensatz zu den Partien gegen Ilja Bozoljac (2. Runde) und Arnaud Clément (3. Runde) brachte Federer eines von 13 Aufschlagspielen nicht durch.
In den Viertelfinals trifft Roger Federer am Mittwoch entweder auf den Tschechen Tomas Berdych (ATP 13) oder den überraschenden 22- jährigen Deutschen Daniel Brands (ATP 98).
swissinfo.ch und Agenturen
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