Wolldecken, rustikale Verpflegung und Plumpsklo: Diese Ära ist in den Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) meist Vergangenheit. Heute gehören oft Mehrbetten-Zimmer mit Duvets, eine breitere Menu-Auswahl und gar Duschen zum Angebot in der Höhe.
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Ohne diese Modernisierung kann die Strategie vieler Hüttenwarte, vermehrt auch auf Tagesgäste aus dem Unterland zu setzen, nicht aufgehen.
In den Bergen aber ist vieles Mangelware, bisweilen gar das Trinkwasser. Ursache sind Gletscherschmelze, aber auch veraltete Infrastruktur. Den meisten der 153 Hütten des SAC steht bei der Trinkwasserversorgung der grosse – und kostspielige – Schritt in die Moderne noch bevor.
Einige haben diesen Schritt schon gemacht, so Motterascio-, Cristallina- und natürlich die futuristische Monte-Rosa-Hütte, die in der folgenden Bilderreihe auch zu sehen sind.
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Idylle in den Alpen, Ansprüche aus der Stadt
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Aus der Küche, in der junge Hüttenhilfen den ganzen Tag über mit Kellen hantieren, strömt feiner Duft in die Gaststube. Eintreffende Gäste können sich etwa mit Rösti oder einer Spätzlipfanne stärken, mit dem Lämmerenteller mit Hobelkäse und Trockenfleisch aus der Region oder einem Birchermüesli. Dem Journalisten mundet die Gemüsesuppe mit Schweinswürsten hervorragend, nach der Anreise…
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Kaltes, sauberes Wasser, das unablässig aus der Quelle im Fels sprudelt: Von diesem Urbild von Frische und Reinheit in den Bergen können viele Betreiber von SAC-Hütten nur träumen. Die Realität ist meist eine ganz andere: Mitten im Wasserschloss Europas gelegen, wie die Alpen mit ihren Gletschern, Seen und Bächen gern auch genannt werden, müssen Hüttenwarte…
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