Schnäppchen-Jagd
Die Sicht auf eine Auswahl von Flohmärkten in der Schweiz durch die Linse des Zürcher Fotografen Marvin Zilm. Er fotografierte verschiedene Menschen beim Schlendern durch die Märkte, auf der Suche nach Second-Hand-Produkten.
Zilm besuchte verschiedene Märkte im ganzen Land. Sie sind Welten voneinander entfernt, und das gilt auch für ihre Kundschaft. Für Zilm war der schönste Markt derjenige in Aarberg, der verrückteste in Bern und der eleganteste in Lugano.
Die Schweizer gingen schon immer vernünftig mit Ressourcen und Materialien um. Das weitergeben von gebrauchten Gegenständen war schon immer beliebt. Heute sind viele Verbraucher von der Wegwerfmentalität ermüdet und interessieren sich für langlebige Objekte. Diese Retro-Produkte sind billiger, robuster, stilvoll und oft auch einzigartig.
Flohmärkte und Second-Hand-Geschäfte waren einst nur für Spezialisten, Historiker und Sammler interessant. Heute kommen Familien mit Kindern, Studenten, Rentner, aber auch wohlhabende junge Leute, die sich für Mode und Design interessieren. Die beliebtesten Waren sind gebrauchte Kleider, Lampen, Stühle und Gegenstände aus Keramik.
(Bilder: Marvin Zilm/13 Photo, Text: Chantal Britt / swissinfo.ch)
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch