24 Stunden nach dem schweren Unfall von Daniel Albrecht zeigten die Schweizer im Super-G von Kitzbühel eine starke Leistung und belegten die Plätze 3 (Hoffmann), 4 (Cuche) und 6 (Défago).
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Sieger wurde der Österreicher Klaus Kröll vor dem Norweger Aksel Lund Svindal.
Der Schweizer Ambrosi Hoffmann stand seit den Olympischen Spielen 2006 in Turin zum ersten Mal wieder auf dem Podest.
Nach einem Markenwechsel von Stöckli zu Head und einem Kreuzbandriss hatte er sich einige Zeit schwer getan mit der Materialabstimmung. Zeitweise drohte er sogar aus den Top 100 der FIS-Liste zu fallen.
Im Super-G von Val Gardena verpasste er als Vierter das Podest um zwei Hundertstel, und auch in der Lauberhorn-Abfahrt wurde er Vierter.
Ihr gutes Resultat verdankten Hoffmann und Didier Cuche ihrem «Schlussspurt» am Hausberg, wo sie die zweit- und viertbeste Zeit erreichten.
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