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Weichen Sie den Nachrichten aus? Warum?

Gastgeber/Gastgeberin Simon Bradley

Immer weniger Menschen konsumieren heutzutage Nachrichten, wie ein neuer Bericht zeigt. Knapp vier von zehn (39 %) geben an, dass sie die Nachrichten manchmal oder oft meiden, so der aktuelle Digital News Report Externer Linkdes Reuters Institute.

Dies ausgerechnet im Jahr 2024, in dem Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt an nationalen und regionalen Wahlen teilnehmen.

Sind Sie sehr an Nachrichten interessiert oder ein «Nachrichtenvermeider»? Wie konsumieren Sie Nachrichten? Warum glauben Sie, dass das Interesse an Nachrichten insgesamt zurückgeht?

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garciaec
garciaec
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Ich interessiere mich nicht für Nachrichten, ich versuche, sie zu vermeiden, weil sie mir die Stimmung verderben. Wenn ich ein bestimmtes Thema wissen will, ziehe ich es vor, mich selbst zu informieren.

I am not interested in news , I try to avoid them because they make me change my mood. If I wanna know some theme in specific I prefer to check it out by my own.

EDNA
EDNA
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Mangel an guten Informationen. Objektive Informationen.

Falta de boas informaçoes. Informaçoes objetivas.

Leonel Figueroa
Leonel Figueroa
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Ich versuche, bei den Nachrichten WÄHLEND vorzugehen: Bei negativen Nachrichten (Verbrechen, politische Skandale usw.) schaue und/oder lese ich die Schlagzeilen und beschäftige mich selten mit den Details; bei positiven Nachrichten (Sport, soziale Medien usw.) nehme ich aktiv teil.
Bei einer Schießerei in den USA oder einer abscheulichen Vergewaltigung in Frankreich vermeide ich die Details, um nicht "down" zu werden und das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren. Ich bin mir zum Beispiel des Betrugs in Venezuela und der möglichen Auswirkungen auf die Migration in meinem Land, Peru, bewusst, aber ich neige dazu, die positiven Seiten der Nachrichten zu sehen: Sie motivieren mich, jeden Tag besser zu werden und auf eine bessere Welt zu hoffen.

Trato de ser SELECTIVO con las noticias: de las noticias negativas (crímenes, escándalos polícos y otros), veo y/o leo los titulares y rara vez me detengo en los detalles; de las positivas (deportes, redes sociales y así por el estilo), sí participo activamente.
Si hay un tiroteo en USA o una violación execrable en Francia, evito los pormenores para NO "bajonearme" y me haga la perder la confianza en la humanidad. Estoy conciente, por ejemplo, del fraude en Venezuela y de sus posibles repercusiones migratorias en mi país, Perú, pero me inclino a buscar el lado amable a las noticias: me motiva a hacer mejor las cosas día a día y tener esperanzas de un mundo mejor.

Tony
Tony
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Bis zu einem gewissen Grad meide ich die Nachrichten, weil die Medien viel zu lange ihre eigene, häufig voreingenommene Meinung wiedergeben und über mögliche Ereignisse spekulieren.
Von einer Nachrichtensendung erwarte ich Fakten. Das ist alles.

To some extent I avoid the news because the media spend far too long giving their own, frequently biased, opinion and speculating about what may happen.
From a news programme I want facts. That’s all.

YERLY
YERLY
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Es gibt zu viele Lügen, zu viel Geld, zu viele schöne Worte, zu wenig praktische Kenntnisse, während die wichtigsten und unentbehrlichsten Akteure an der Arbeit sind.

Trop de mensonges, de fric, de belles paroles, de méconnaissances pratiques , alors que les acteurs principaux ,et indispensables sont à la tache .

brigur
brigur

Es gibt einerseits die Nachrichten zur Weltlage; Klima, Politik, Krieg.... Die sind dermassen negativ, dass ich sie schon lange nicht mehr ertrage. Dann aber - vor allem in den sozialen Medien - werden einem auch die lokalen Katastrophen aus der ganzen Welt untergejubelt. Dass sich der schreckliche Unfall mit drei Todesopfern in Kalifornien ereignet hat, erfährt man erst weit unten im Text. Natürlich sind die Opfer zu bedauern. Aber kein Mensch kann das Leid der ganzen Welt ertragen. Hier geht es den Machern nicht mehr um Information, das sind keine "Nachrichten". Hier werden Klicks gesammelt. Auf Kosten der psychischen Gesundheit.

Lyra
Lyra
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Ich lese seit 2013 keine Nachrichten mehr und habe mit dem Rauchen aufgehört. Das sind die besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Beides sind giftige Gewohnheiten, die völlig unnötig sind und absolut nichts zu unserem Wohlbefinden beitragen, abgesehen von körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen und einem schlechten Nachgeschmack.

I have stopped reading the news since 2013 and along with quitting smoking they are the best decisions i ever made. Both toxic habits, totally unnecessary and have absolutely nothing to contribute to our well being apart from physical and mental health issues and bad aftertaste.

Suze
Suze
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Als ich mir heute Morgen online die Schlagzeilen auf der britischen Nachrichtenseite einer Zeitung ansah, die einst als Qualitätszeitung galt, fand ich nur einen Katalog von Bildern von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten mit Schlagzeilen über ihre Verfehlungen und was sie getan oder gesagt haben. Man hat eher den Eindruck, dass es sich um die Klatschspalten eines Boulevardblattes handelt, als um die seriöse Übermittlung der neuesten Nachrichten. Heute Morgen wird nichts oder nur sehr wenig über wichtigere interne Angelegenheiten wie die Regierungspolitik berichtet, gefolgt von einer sachkundigen und begründeten Debatte in den Artikeln.

Während ich die Schlagzeilen überfliege, um mich über das Weltgeschehen auf dem Laufenden zu halten, und während des Frühstücks ein paar interessante Artikel lese, stelle ich jetzt den tatsächlichen Wert dieser Gewohnheit in Frage. Ich speichere auch einige Artikel, um sie später am Tag zu lesen. Die meisten Artikel haben jedoch nur wenig Tiefgang, viele sind hastig und schlecht zusammengestellt, ihre Genauigkeit ist fragwürdig, und ich stelle oft fest, dass ich sehr wenig gelernt habe, so dass ich am Ende auf Google zurückgreife, wo ich hoffe, dass es sich um vertrauenswürdige Quellen für weitere Hintergrundinformationen handelt.

Looking this morning online at the headlines on the U.K. news page of what was once considered a quality U.K. newspaper, I found only a catalogue of pictures of people from all walks of life with headlines about their misdemeanours and what he or she did or said. It gives the impression more of gossip columns of a popular tabloid than the serious business of delivering the latest news. This morning there is nothing, or very little offered on more important news on internal affairs such as government policy followed in the articles by informed and reasoned debate.

Whilst I find skimming the headlines to keep in touch with what is going on in the world and reading a few articles of interest over breakfast a good way of waking up in the morning I am now questioning the real value of this habit. I also save some articles to read later in the day. There is, however, very little depth to most articles, many are hastily and badly put together, their accuracy is questionable and I often find I have learned very little and usually end up resorting to Google on whst I hope are trusted sources for further background information.

Sergio_Serg
Sergio_Serg

Offensichtlich interessiere ich mich für Nachrichten, Nachrichten, die auf realen Ereignissen basieren. Von da an gibt es die allgemeinen Meinungen, die Vorschläge von allgemeinem Interesse sein können und ich bin immer noch interessiert für Nachrichten mit wissenschaftlichem Inhalt,
die auf Beobachtung beruhen, um Schlussfolgerungen zu ziehen.
ps;
für eventuelle Grammatikalische Fehlern ich bitte um Verständnis .

yuniorellibre
yuniorellibre
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Zumindest meide ich nicht die Nachrichten, sondern bestimmte Quellen, die sich nicht an die Berufsethik des Journalismus halten. Information ist Macht.

Al menos yo no evito las noticias sino ciertas fuentes que que no responden a la ética profesional del periodismo. La información es poder.

Manuel Mecha
Manuel Mecha
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Ich habe nicht aufgehört.
Ich denke jedoch, dass die Nachrichten auf allen Informationskanälen zum größten Teil gleich sind.
"Die Medien müssen ihre Leser mit lokalen und regionalen Nachrichten informieren und nicht nur mit Weltnachrichten.
Ich lebe nicht in der Schweiz, aber ich habe die Schweiz mehrmals besucht und interessiere mich für ihre Nachrichten. Nachrichten über ihre lokale und allgemeine Politik, ihre Kultur und Lebensweise.
Ich danke Ihnen

Não parei.
No entanto acho, que na maior parte dos casos, as notícias, na sua genelalidade, são as mesmas em todos os canais de informação.
"Os mídea" precisam informar os seu leitores, tambem com notícias locais e regionais em vez de, e só, mundais.
Eu não vivo na Suiça, já visitei a Suiça várias vezes e tenho interesse nas suas notícias. Notícias sobre a sua política local e geral, sobre a sua gultura e modo de vida.
Obrigado

Amarcor
Amarcor
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Als Journalistin und Kommunikatorin glaube ich, dass es ein globales Phänomen gibt, wenn man das, was im Westen passiert, als solches versteht, wo es, wie man annimmt, gemeinsame Parameter gibt, um diese Probleme zu messen. Und dieses gemeinsame Merkmal ist, von einigen Ausnahmen abgesehen, die Trivialisierung und Bastardisierung von Nachrichten jeglicher Art. Das hat mit der akuten und lang anhaltenden Krise der traditionellen Pressemedien zu tun. Dies hat mit der akuten und lang anhaltenden Krise der traditionellen Presse zu tun, die in analogen Zeiten herrschte. Die Anpassung an die neuen Technologien verlief sprunghaft und war oft nicht rentabel, was dazu führte, dass die Journalisten in der Regel nur ein geringes Einkommen für ihre Arbeit erhielten. Und man dachte, dass es ausreicht, die Modi zunächst an die neue Welt des Internets und dann an die sich entwickelnden sozialen Netzwerke anzupassen. Doch die Öffentlichkeit begann, ihr Interesse massiv auf diese Anwendungen zu verlagern, fiel auf Täuschungen und Vereinfachungen herein (Fake News usw.) und verlor allmählich ihren Sinn für Proportionen, ihr gutes Urteilsvermögen, ihre Fähigkeit, kritisch zu lesen und zu analysieren. Heute gibt es noch eine Reihe von guten Medien und guten Fachleuten. Aber die Massenmedien werden trivialisiert. Und sie sind oft irreführend. Am deutlichsten wird dies in Ländern wie Argentinien, wo die wiederkehrenden Wirtschaftskrisen und die oligopolistischen Bedingungen auf den Medienmärkten zu sehr zum Prestigeverlust der Informationswelt beigetragen haben, unabhängig davon, wo die Nachrichten verbreitet werden.

Como periodista y comunicador, creo que hay un fenómeno global, entendiendo como tal lo que ocurre en Occidente, donde existen, se supone, parámetros comunes como para medir sobre estas temáticas. Y esta característica común es, salvo excepciones, la de banalización y bastardeo de las noticias, de cualquier índole. Esto tiene que ver con la crisis aguda y prolongada de los soportes de prensas tradicionales. Que regían en épocas analógicas. La adaptación a las nuevas tecnologías ha sido errática, muchas veces no redituable -lo que llevó a los periodistas a padecer, generalmente, un bajo nivel de ingresos en sus puestos de trabajo-. Y se pensó que bastaba con adaptar los modos al novedoso mundo de internet, primero, y a las redes sociales que se desarrollaron, después. Pero el público masivamente comenzó a migrar su interés a estas aplicaciones, siendo presa de engaños y simplificaciones (fake news, etc.) y fue perdiendo, paulatinamente, el sentido de las proporciones, su buen juicio valorativo, la capacidad de lectura y análisis críticos. Queda hoy un cenáculo de buenos medios y buenos profesionales. Pero la gran mass media está trivializada. Y suele ser engañosa. Esto se nota más en países como la Argentina, donde las recurrentes crisis económicas y las condiciones oligopólicas de los mercados de medios, han contribuido en demasía a la pérdida de prestigio del mundo de la información, más allá de por dónde se difundan las noticias.

MParnia
MParnia
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Nein!
Ich hatte die Schweizer Nachrichten nicht aufgegeben.
Meine Gesundheit war in den letzten Wochen der Grund dafür gewesen.
Herzliche Grüße!

Non !
Je n'avait pas renoncé aux actualités Suisse.
Ma santé avait été la cause durant les dernières semaines.
Mes sincères salutations !

urshebeisen
urshebeisen

Konsumiere viele Medien und lese gerne Nachrichten, allerdings hat das Vertrauen in gewisse Journalisten in den letzten Jahren gelitten. Sehr oft erkennt man schon in den Schlagzeilen oder am Titel eines Artikels wessen Geistes Kind sie sind. Dann erübrigt sich eine weitere Lektüre.

Femaleart
Femaleart

Ich dosiere die Nachrichten schon seit mehreren Jahrzehnten. Gewiss gibt es immer wieder mal einen kleinen Anteil positiver Berichte aber die Medien leben ja von der Sensationsgier der Menschen. Die Dosierung hilft mir im inneren Gleichgewicht zu bleiben und mein Karma also meine Mentale Einstellung aufrecht zu erhalten. Zu viele dieser Schreckensbotschaften führen zu einer Art Machtlosigkeit die einem langsam aber Stetig auffrisst. Überhaupt ist der Mensch nicht geschaffen um zu wissen was auf der Anderen Seite der Erde gerade geschieht, unser Dasein beschränkt sich auf die Herde und wer sich von aussen ständig aufwühlen lässt. vernachlässigt dein unmittelbares Umfeld. es ist enorm wichtig unsere direkt Umgebung konzentrisch zu begehen und nicht ständig von Erlebnisinsel zu Erlebnisinsel zu fahren. Nur so sieht man all die kleinen Hinweise die einem die Welt erklären was ich als besten Schutz gegen Fake News halte. Jeder sich mal eine Nacht die Sterne angesehen hat, den Mond mit dem Teleskop beobachtet würde doch nie auf eine so Gehirnamputierte Idee kommen die Erde wäre flach, um einfach ein Beispiel zu nennen und jeder der eine Dis schrieb und sich durch ein Archiv wühlte würde jemals behaupten, unsere Schulen würden uns nur belügen. Gesunder Menschenverstand finde ich nur noch selten, dafür Ansichten die so Hirnverbrannt sind dass ich mich aber auch oftmals sehr einsam fühle weil ich niemanden finde. mit dem ich mich kultiviert und bedacht austauschen kann.

Iwediniw
Iwediniw

Zum ersten Absatz meines Beitrags von 21:15:
Ich musste feststellen, dass ich vorab nur eine komprimierte Fassung des Digital News Report gelesen habe. Das englische Original vermeldet, dass 39% der Befragten sogenannte News-Verweigerer sind.
Das Ausmass des Phänomens ist also auch international bestens bekannt.

Der erste Absatz meines Beitrag sollte deshalb wie folgt ersetzt werden:

Der Digital News Report meldet, dass 39% der Befragten sogenannte News-Verweigerer sind. Einer der Hauptgründe: die überbordende Negativität der Nachrichten!

Iwediniw
Iwediniw

Höchst erstaunlich: der Digital News Report listet etliche Punkte auf, warum immer weniger Menschen Nachrichten konsumieren, aber einer der wohl wichtigsten Punkte wird nirgends erwähnt: die überbordende Negativität der Nachrichten!

Ich kenne etliche Personen, die keine Lust mehr darauf haben, konstant "heruntergezogen" zu werden. Gefühle wie: 'Die Welt ist schlecht, und ich kann nichts dagegen machen' oder 'Die Politik(er/innen) ist/sind schlecht, kaum etwas läuft gut' sind Standardantworten, wenn nach Gründen gefragt wird. Und dann wundern sich die Medien gleich auch noch über die Politikverdrossenheit der Bevölkerung.

Die Journalisten wissen (eigentlich) um das Problem. Trotzdem können Sie sich nicht dazu überwinden, regelmässig und einigermassen dicht über grosse positive Ereignisse zu berichten. Wenn UN-Organisationen darüber berichten, dass noch nie so wenig Menschen Hunger hatten, dass noch nie so wenig Menschen in Armut lebten und andere Meldungen dieser Art eintreffen, dann ist das den Medien kaum eine Nachricht wert, geschweige denn, (ausführlich - in 90 Sekunden bringt man schon eine ganze Menge Informationen hinein) darüber zu berichten, warum dass dies so ist. Dasselbe gilt auch lokal: rekordniedrige Einbruchs- oder Verbrechensraten und ähnliches sind kaum eine Meldung wert, geschweige denn, dass man über die Gründe dafür ausgiebig berichtet. Da könnten Politiker/Innen und Behörden ja plötzlich ganz positiv dastehen - das sind für viele Journalisten keine relevanten News!

Vielleicht braucht es einfach eine neue Generation Journalisten: nicht nur solche, die über die Nachrichtenverdrossenheit berichten und sie bejammern, sondern solche, die konstruktiv nach einer neuen Balance in den Nachrichten suchen.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Iwediniw

Das ist ein guter Punkt, den Sie da ansprechen. Und auch einer, der in den Redaktionen durchaus bekannt ist und diskutiert wird. Die Frage ist immer die gleiche: Welches ist der richtige Mix? Würden Medien das Negative ausblenden, würden sie sich irrelevant machen. Konzentriert man sich einzig darauf, malt man ein ungenaues Bild der Welt.

Mehr konstruktiver Journalismus wird als eine Lösung angepriesen. Wäre das etwas, dass Sie gerne mehr sehen würden?

Maryna Hrabar
Maryna Hrabar
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Warum versucht man in der Schweiz, Nachrichten zu vermeiden? Und wie wäre es mit dem Artikel "Immer häufiger werden in der Schweiz psychiatrische Patienten gefesselt". Es war Nacht, ich lag in meinem Bett. Ich wurde wegen meiner Träume von der Polizei verhaftet. Meine Tür wurde von einer nicht polizeilichen Person weggeschmissen. Ich habe ein Video vor meiner Tür von einer nicht polizeilichen Person. Und ich war 2 Monate als gefährlicher Patient unter dem Artikel. Wir sind also gefährlich für wen? Für was? Und vielleicht wird die Schweiz gefährlich für Menschen mit Ideen, Ansichten und Lesen? Ich habe alle Dokumente und bin bereit, alle Fragen zu beantworten. S Status, Donezk Region und legal in der Schweiz.

Why people in Switzerland try avoide news? And how about article " Restraints increasingly used on psychiatric patients in Switzerland". It was night, I was in my bed. I was arrested for my dreams by police. My door was thrown away by not police person. I have video outside of my door from not police person. And I was 2 months as a dangerously patient under the Article. So we are dangerous for whom? For what? And maybe Switzerland become dangerous for people with ideas, views and reading? I have all documents and ready to answer all questions. S status, Donetsk region and legal in Switzerland.

rltbe
rltbe

Ich bin sehr interessiert an Nachrichten und habe Vertrauen in die öffentlichrechtlichen Medien der Schweiz/Deutschlands/Österreichs und zu einem grossen Tail auch in die privaten Medien dieser Länder (die Medien der andern Länder kenne ich zu wenig).

Allerdings überschwemmen uns private Medien mit negativen Nachrichten ohne Relevanz und/oder mit negativ geframten Nachrichten von relevanten Nachrichten. Und auch die Nachrichten von SRF haben für mich eine klar erkennbare Tendenz v.a. über negative Dinge zu berichten; Dinge, die wenig relevant sind oder sicher weniger relevant sind, als positive Dinge, über die nicht berichtet wird.

Wegen dieser Schwemme an negativen Nachrichten vermeide ich es, Artikel zu negativen Nachrichten zu lesen von denen ich vermute, dass sie keine Relevanz haben. Desweiteren lese ich erheblich weniger negative Nachrichten, welche ich zwar als einigermassen relevant erachte, weil ich von der Headline und ggf. dem Lead schon weiss, wie die Tendenz ist und darüber hinaus nichts erfahre, das längere Zeit Bestand hat (z.B. Nachrichten über den Angriffskrieg in der Ukraine).

Und zu verschiedenen Themen lese ich aus Selbstschutz gar nichts mehr (resp. höre oder sehe ich mir nichts an). Extremstes Beispiel bei mir war die Berichterstattung über Trump, während dessen Präsidentschaft: Pro Woche gab es in den Morgennachrichten mind. ein- wenn nicht zweimal eine Nachricht über eine neue schlimme Absurdität, welche er verlauten liess. Während seiner Präsidentschaft hatte ich deshalb sogar aufgehört die Morgennachrichten zu hören.

Peter b
Peter b
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Ich denke, dass die Mehrheit der Menschen gegenüber den Nachrichten in den Zeitungen, den staatlichen Radio- und Fernsehsendern und einigen privaten Radio- und Fernsehsendern misstrauisch wird, weil es so viele Lügen gibt, die dazu dienen, die Politik nicht gewählter politischer Parteien zu lenken. Ich werde zensiert werden, wenn ich einige dieser Lügen nenne. Man muss jedoch zur Kenntnis nehmen, dass Umfragen in der Öffentlichkeit zeigen, dass man sich über Propaganda Sorgen macht. Ich habe eine Umfrage unter den Schweizern gesehen, aus der hervorging, dass sie nicht in die NATO einbezogen werden wollen und ihre Neutralität vorziehen.

I think the majority of people are becoming wary of the news in newspapers, government owned radio and TV stations and some privately owned radio and TV stations because there are so many lies which are designed to channel policies of unelected political parties. I will get censured if I name some of the lies. However, one has to note that polls of the public show that there is a concern about propaganda. I saw a poll of the Swiss that indicated that they did not want to be involved in NATO and preferred their neutrality.

Giannis Mavris
Giannis Mavris SWI SWISSINFO.CH
@Peter b

Über die Frage der Nato ist kürlich eine Studie publiziert worden. Nur eine Minderheit will in die Nato eintreten, eine Mehrheit will aber eine engere Anbindung an die Allianz. Wir haben hier zusammengefasst:

Auf Deutsch: https://www.swissinfo.ch/ger/aussenpolitik/eine-mehrheit-der-schweizerinnen-will-n%c3%a4her-an-die-nato-mit-klaren-einschr%c3%a4nkungen/82692308

Auf Englisch: https://www.swissinfo.ch/eng/foreign-affairs/a-majority-of-swiss-want-closer-ties-to-nato-but-not-unconditionally/83220055

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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