Weitere Reaktionen auf EURO 2008
Der Zuschlag der Fussball-EM 2008 für die Schweiz und Österreich hat weitum positive Reaktionen ausgelöst.
Peter Gilléron (SFV-Generalsekretär): «Ein überwältigendes Gefühl und eine schöne Erfahrung. Wir haben zwar während dem Vormittag einige positive Zeichen erhalten, mussten aber dennoch bis am Schluss zittern.»
Susanne Riess-Passer (Vizekanzlerin und Sportministerin in Österreich): «Der grösste Erfolg im Fussball, an den ich mich erinnern kann. Das ist eine Riesengeschichte, ich habe nie daran gezweifelt. Es war die beste Bewerbung, mehr kann man nicht tun. Ich habe immer gesagt, wenn es eine Gerechtigkeit gibt, dann bekommen wir die EM.»
Hitchcock ohne Action
Thomas Helbling (Projektleiter Schweiz und ehemaliger Berater von Alt-Bundesrat Adolf Ogi und Bundesrat Samuel Schmid): «Die Wahl war ein Hitchcock ohne Action. Dass wir gewonnen haben, glaubte ich erst, als ich es von (UEFA-)Präsidet Johannsson hörte. (…)Diese EURO 2008 tut beiden Ländern gut; es ist eine Freude für den gesamten Sport in Österreich und in der Schweiz.»
Elisabeth Zölch (bernische Volkswirtschaftsdirektorin): Super, ich habe wahnsinnig Freude. (…)Wie gut für unser Land, wie gut für den Kanton Bern.»
Hohe Ziele anstreben
Köbi Kuhn (Coach der Schweizerischen Fussball-National-Mannschaft): «Ich empfinde grosse Freude über den EM-Zuschlag. Gemeinsam mit Österreich haben wir ein grosse Ziel erreicht, das beiden Ländern, wirtschaftlich, sportlich, einen enormen Aufschwung gibt. Die neuen Stadien und die EM vor den eigenen Türen werden zahlreiche Jugendliche beflügeln, noch mehr zu trainieren und hohe Ziele anzustreben.»
Gerhard Mayer-Vorfelder (UEFA-Exekutivmitglied): «Das ‹echte› Finale war Österreich-Schweiz gegen Ungarn. Das ist eine gute Entscheidung. Das stärkste Argument ist, dass die Länder eng bei einander liegen und dieselbe Sprache sprechen.»
swissinfo und Agenturen
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