Nationalmannschafts-Trainer Ottmar Hitzfeld hat in Zürich seine Auswahl für die Fussball-Weltmeisterschaften in Südafrika bekannt gegeben: Yakin, Padalino und Spycher sind dabei, nicht aber Stocker und Magnin.
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Die Liste der 23 Schweizer Spieler, die vom 11. Juni bis am 11. Juli in Südafrika spielen werden, ist seit Dienstag Nachmittag publik.
Drei Torhüter sind selektioniert: Diego Benaglio (Wolfsburg), Marco Wölfli (Young Boys), Johnny Leoni (Zürich).
Sieben Männer übernehmen die Verteidigungspositionen: Stephan Lichtsteiner (Lazio Rom), Philippe Senderos (Everton), Stéphane Grichting (Auxerre), Steve von Bergen (Hertha Berlin), Mario Eggimann (Hannover), Reto Ziegler (Sampdoria Genua), Christoph Spycher (Eintracht Frankfurt).
Acht Spieler sind für das Mittelfeld vorgesehen: Valon Behrami (West Ham United), Gökhan Inler (Udinese), Benjamin Huggel (Basel), Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt), Gelson Fernandes (St-Etienne), Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen), Xherdan Shaqiri (Basel), Marco Padalino (Sampdoria Genua).
Schliesslich sind fünf Stürmer im Kader für Südafrika: Alex Frei (Basel), Blaise Nkufo (Twente Enschede), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen), Marco Streller (Basel), Hakan Yakin (Luzern).
Änderungen noch möglich
«Wenn nichts Gravierendes passiert, werden diese 23 das Kader bilden. Ich möchte ihnen mein Vertrauen schenken», sagte Hitzfeld. Änderungen könnten sich nur noch ergeben, wenn sich ein Spieler verletze oder im Trainingslager ab dem 25. Mai in Crans Montana schlechte Leistungen zeige.
Der ehemalige Stuttgarter Ludovic Magnin (FC Zürich) etwa steht nur als möglicher Ersatz für den angeschlagenen Christoph Spycher (Innenbandteilanriss im Knie) bereit.
Zu den Überraschungen im Aufgebot der Schweiz gehört neben dem erst 18 Jahre alten Xherdan Shaqiri (FC Basel) sowie dem 33-jährigen und als Joker eingeplanten Hakan Yakin auch Mario Eggimann. Vor der EM 2008 war der 29-Jährige noch kurzfristig aus dem Kader gestrichen worden.
Diesmal verdiente er sich seine Berufung durch einen starken Schlussspurt im Verein. «Er hat am Ende wesentlich dazu beigetragen, dass Hannover noch die Klasse gehalten hat», lobte Hitzfeld.
swissinfo.ch und Agenturen
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