Sie ist Durchgangsstrecke für Reisende, Transportroute für Güter, Transitachse zwischen Nord und Süd oder Arbeitsweg unzähliger Anwohner. Zwei Schweizer Fotografen haben auf der Autobahn A2 von Basel nach Chiasso einen Mikrokosmos entdeckt, der den Millionen Reisenden auf der Strecke entgeht.
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Les facettes méconnues de l’A2, artère vitale du trafic européen
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Acht Raststätten und zahlreiche Rastplätze säumen die A2 auf einer Strecke von 295 Kilometern. Dank 42 Tunnels und vielen spektakuläre Viadukten können Schluchten und Gebirge mühelos passiert werden. Die Strasse führt durch eine abwechslungsreiche und auf manchen Abschnitten einzigartige Landschaft. Der Blick der meisten Reisenden bleibt aber innerhalb der Leitplanken haften. Sie wollen so schnell wie möglich ans Ziel kommen – ohne Unterbrüche und Störungen. Wie ein (Blind)Flug ohne Flügel.
Die Fotografin Franca PedrazzettiExterner Link und der Fotograf Beat BrechbühlExterner Link haben sich viel Zeit genommen. Zwei Monate verweilten Sie auf der Nord-Südachse und lernten Menschen kennen, deren Alltag mit der Autobahn verbunden ist. Sie begannen zu verstehen, welche riesige Maschinerie hinter dem scheinbar selbstverständlichen Mobilitätsverständnis steht.
(Fotos: Franca Pedrazzetti, Beat Brechbühl; Text: Monique Rijks und swissinfo.ch)
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