Juice: Europäische Mission erfolgreich Richtung Jupiter gestartet
Nach der Verschiebung des Starts wegen schlechtem Wetter ist die Sonde Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) am 14. April erfolgreich zu ihrer langen Mission zum Jupiter gestartet. Die Sonde wird dann den Gasriesen und seine drei Eismonde während dreier Jahre umkreisen, um auch nach Spuren von Leben zu suchen.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Erstellung von Videos und Podcasts zu wissenschaftlichen und technischen Themen. Ich habe mich auf die Entwicklung von Erklärvideos für die mobile Nutzung spezialisiert, in denen ich Animations- und Dokumentarstil mische. Ich habe an der Zürcher Hochschule der Künste Film und Animation studiert und arbeite seit 2004 als Videojournalistin bei SWI swissinfo.ch. Seither habe ich mich auf die Erstellung verschiedener Animationsstile für unsere visuellen Produkte spezialisiert.
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Die Mission der europäischen Weltraumorganisation ESAExterner Link hat auch Jupiters zweitinnersten Mond, Europa, im Visier, unter dessen Eiskruste ein Ozean vermutet wird.
Bei dem Vorbeiflug mit Juice hoffen die Forschenden, etwas vom Wasser auffangen zu können, das der Mond durch Fontänen ins All ausspuckt. Die chemische Zusammensetzung dieses Wassergemisches könnte Aufschluss geben, ob die Voraussetzungen für Leben gegeben sind.

Die Universität BernExterner Link hat für die Mission ein Neutralgas- und Ionenmassenspektrometer (NIM) gebaut, mit welchem die einzelnen Monde Ganymed, Kallisto und Europa genauer untersucht werden können. Martina Föhn war während ihrer Doktorarbeit an der Fertigstellung vom NIM beteiligt und hat das Instrument geeicht.
In dieser Folge von «Found in Space» erklärt sie uns, wie das NIM-Instrument die Atmosphären der drei Eismonde, sowie das Magnetfeld von Ganymed, ein Sonderfall in unserem Sonnensystem, untersuchen kann.
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