Fünf Ziegen haben einen eigenen Stall und teilen sich die Weidefächen im Wechsel mit neun Kühen.
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Neun Mutterkühe und ihre Kälber liefern wertvollen Dünger für den Anbau von Getreiden, Gras und Gemüsen.
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Marion Salzmann hat laut eigenen Angaben einen Traumjob. Sie leitet gemeinsam mit einer anderen Festangestellten die Gemüseproduktion.
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Für das Management des Betriebs steht eine Ecke im Abpackraum zur Verfügung.
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Der "Lohn" für die freiwillige Arbeit: eine Tasche voll saisonales Gemüse.
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Bei winterlichen Temperaturen arbeitet man im Abpackraum ganz gerne in warmer Bekleidung.
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Links: gemeinsam macht das Abpacken der Ernte noch mehr Spass. Rechts: Im Gewächshaus gedeiht Wintersalat.
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Auch im Winter ist Freiwilligenarbeit nötig, vor allem in den Ställen und beim Verarbeiten der Ernte.
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Im Vergleich zu ihren Millionen anderer Artgenossinnnen und -genossen haben Hühner und ihre Brüder hier ein privilegiertes Leben.
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Die Hühner zügeln mit ihrem mobilen Stall von Weide zu Weide.
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Auch eine kleine Entenschar hat hier eine Daseinsberechtigung.
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Die Winter sind zwar milder geworden, aber Brennholz aus den eigenen drei Hektaren Wald braucht es weiterhin.
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Die Kühe können bei jedem Wetter ins Freie gehen.
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Das Hauptgebäude des Radiesli Hofs in Worb, wenige Kilometer von der Stadt Bern entfernt.
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Bereit zum Konsumieren: Jede Woche erhalten die Freiwilligen eine Tasche Nahrungsmittel,
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Auf dem Radiesli Hof in der Nähe von Bern bewirtschaften eine Handvoll Profis zusammen mit rund 320 freiwilligen Helfern zehn Hektaren Acker- und Weideland, sowie drei Hektaren Wald. Hier leben neun Mutterkühe mit Kälbern, fünf Ziegen mit Zicklein, drei Wollschweine und rund 50 Hühner.
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Ich bin in England geboren und lebe seit 1994 in der Schweiz. Zwischen 1997 und 2002 machte ich in Zürich eine Ausbildung zur Grafikerin. In den letzten Jahren begann ich als Fotoredaktorin zu arbeiten; seit März 2017 gehöre ich zum Team von swissinfo.ch.
Helen James (Bilder) und Peter Siegenthaler (Text)
Jedes Tier trage durch seine Eigenheiten zum Gleichgewicht in der Landwirtschaft bei, ist die Hofgruppe überzeugt. Auf dem Betrieb wächst genügend Futter für die Nutztiere. Nur für die Hühner und im Ausnahmefall – zum Beispiel während einer Dürreperiode – muss Futter dazu gekauft werden.
Hecken, extensive Flächen, Baumgruppen und Ackersäume bieten auch Lebensraum für Wildtiere und Insekten. Wie auf den meisten Biohöfen ist die Nährstoff-Knappheit ein Thema. Auf dem Radiesli Hof wird versucht, dem Problem mit schonender Bodenbearbeitung, Gründüngung und Pflanzenvielfalt zu begegnen.
Die Grösse des Betriebs setzt Grenzen für die Gemüse- und Getreideproduktion, für die Anzahl Nutztiere und letztlich auch für die Anzahl freiwilliger Helfer, die Nahrungsmittel (in Form von Abonnementen) beziehen können. Derzeit ist mit rund 320 Abonnementen die Höchstzahl erreicht.
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