So funktionieren die Parlamentswahlen in der Schweiz

Serie Wahlen 2023-2, Folge 12:

Im Oktober wählen die Schweizer Stimmbürger:innen die Mitglieder des Parlaments für die nächste vierjährige Legislatur. Es setzt sich aus zwei Kammern zusammen, um die Interessen der verschiedenen Kantone (politischen Regionen) auszugleichen: National- und Ständerat.

Damit ein Gesetz verabschiedet oder geändert werden kann, muss es von beiden Kammern getrennt angenommen werden. Sie kommen auch zu gemeinsamen Sitzungen zusammen, besonders, wenn es darum geht, die Mitglieder der Schweizer Regierung (Bundesrat) und der Gerichte zu wählen.

Das politische System der Schweiz blieb im Lauf der Zeit relativ stabil, wobei die grünen Parteien bei den Wahlen vor vier Jahren zulegen konnten. Derzeit sitzen mehr als zehn verschiedene politische Gruppierungen im Parlament, während die vier wichtigsten Parteien im Bundesrat vertreten sind.

Serie Wahlen 2023-2

• Folge 1: 1. Schweiz bleibt politisch stabil, trotz vieler Krisen
• Folge 2: 2. 7 Forderungen der Schweizer Diaspora an die politische Welt
• Folge 3: 3. Die Schweizer Demokratie im Pausenmodus
• Folge 4: 4. Der Blick der grossen Parteien auf die Fünfte Schweiz
• Folge 5: 5. «Die SVP wird mit ihrem Kampf gegen den ‹Wokismus› nicht viele Stimmen gewinnen»
• Folge 6: 6. «Eine Demokratie braucht Transparenz»
• Folge 7: 7. Die Schweiz hat wieder ein E-Voting-System
• Folge 8: 8. So sieht die Schweizer Klimabewegung heute aus
• Folge 9: 9. Die Schweiz im Wahljahr: Spiel auf Zeit
• Folge 10: 10. Weckruf für Schweizer Wähler:innen im Ausland
• Folge 11: 11. Die grüne Welle in der Schweiz ebbt ab
• Folge 12: 12. So funktionieren die Parlamentswahlen in der Schweiz
• Folge 13: 13. «Brauchen wir E-Voting? Nein, nicht wirklich»
• Folge 14: 14. Schweiz unternimmt neuen Anlauf im E-Voting – so funktioniert er
• Folge 15: 15. Das Schweizer Parlament: Einfach erklärt