"Solidarité sans frontières" und andere Flüchtlingsorganisationen verlangen in einem offenen Brief an den Bundesrat, die Schweiz solle 100'000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Die Schweiz sei eines der reichsten Länder der Welt, argumentieren sie. Die unbürokratische Aufnahme einer grossen Zahl von syrischen Flüchtlingen wäre zwar eine Herausforderung, aber nichts im Vergleich zu den Herausforderungen in Syrien und dessen Nachbarländern.
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Zuvor hatten auch Politiker verschiedener Parteien gefordert, dass die Schweiz für syrische Flüchtlinge den Status der Schutzbedürftigkeit anwenden soll. Im Vordergrund stünden Kontingente, welche dem Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR angeboten würden. Vom UNHCR ausgewählte Personen würden in der Schweiz ohne individuelle Verfahren direkt als Flüchtlinge anerkannt.
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Immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Das zeigt der Report der Uno-Flüchtlingsorganisation UNHCR.
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