The Swiss voice in the world since 1935

Christlichdemokratische Volkspartei

Die Wurzeln der CVP Schweiz liegen im katholisch-konservativen Milieu des 19. Jahrhunderts. Die heutige CVP wurde damals KK, katholisch-konservativ, genannt. 1891 konnte die KK den ersten nicht freisinnigen Bundesrat stellen, 1919 bekam sie einen zweiten Sitz in der Landesregierung.

1912 wurde die CVP unter dem Namen Schweizerische Konservative Volkspartei offiziell gegründet. 1957 gab sie sich den Namen Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei, seit 1970 führt sie ihren heutigen Namen Christlichdemokratische Volkspartei CVP.

Zwischen 1919 und 1987 lag der Wähleranteil der CVP stabil bei 20%, seit dem Ende der 80er-Jahre hat die CVP stetig an Wähleranteil verloren. 1999 erreichte sie mit 15,9% das schlechteste Ergebnis aller Bundesratsparteien. Bei den Wahlen 2003 verlor sie nochmals an Wähleranteil – sie kam auf 14,4.%. Dies führte bei den Bundesratswahlen 2003 zu einem Verlust des zweiten Sitzes in der Landesregierung.

Bei den Wahlen 2007 konnte sich die CVP halten und erreichte einen Wähleranteil von 14,6%.

Gründungsjahr: 1912
Präsident: Christophe Darbellay, Nationalrat, VS
Fraktionschef: Urs Schwaller, Ständerat, FR
Anzahl Sitze im Nationalrat: 31
Anzahl Sitze im Ständerat: 15
Bundesrätin: Doris Leuthard, AG

Mit der Schweiz verbunden

Meistgelesen
Swiss Abroad

Meistdiskutiert

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft