Die UNO mit ihren 193 Mitgliedstaaten ist nach wie vor die weltweite Plattform zur Förderung von Frieden und Menschenrechten. Aber können die Vereinten Nationen die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annehmen?
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Mit dem Vetorecht können einzelne Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates sämtliche Beschlüsse des Plenums blockieren. Aktuell sind es Russland und China, die alle Vorstösse der «Weltpolizei» gegen das syrische Regime Assads abschmettern.
UNO-Vertreter heben die Bedeutung der Generalversammlung sowie die der zahlreichen unabhängigen UNO-Organisationen hervor. Diese engagieren sich vorab in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Bildung, Umwelt, Menschenrechte oder humanitäre Hilfe.
Kritiker weisen darauf hin, dass es sich bei der UNO um eine aufgeblähte Organisation handle, die in internationalen Konfliktfällen schlecht agiere. Zudem sei der Sicherheitsrat aufgrund des Vetorechts eine Geisel in der Hand der fünf ständigen Mitglieder.
«Die UNO wurde nicht geschaffen, um die Menschheit in den Himmel zu führen, sondern um sie vor der Hölle zu bewahren», hatte der ehemalige UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld einmal gesagt.
Sind die heutigen Erwartungen an die «Weltpolizei» zu hoch? Wie sehen Sie die Rolle der Organisation? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
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Ehrgeizige Schweiz bringt ihre Stärken ein
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Experten auf beiden Seiten des Atlantiks sind sich einig: Trotz einigen Rückschlägen sieht die Bilanz des ersten Schweizer Jahrzehnts in den Vereinten Nationen (UNO) sehr positiv aus. Neben den traditionell starken Gebieten der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Themen konnte die Schweiz auch eine Schlüsselrolle in der Struktur- und Budgetreform der UNO spielen. «Wenn es um Grundrechte…
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Ziel der Vorschläge, welche die Schweiz gemeinsam mit vier anderen Staaten, Costa Rica, Jordanien, Liechtenstein und Singapur, eingebracht hatten, war es, die Arbeit des Sicherheitsrats transparenter und damit glaubwürdiger zu machen. Sie stiessen in der Generalversammlung «substanziell auf sehr viel Zustimmung», erklärte der Schweizer UNO-Botschafter Paul Seger am Mittwoch vor Medien in New York. Vor…
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Swissinfo.ch hat in New York mit Thomas Mayr-Harting, dem UNO-Botschafter Österreichs, darüber sowie über eine mögliche Kandidatur der Schweiz gesprochen. Österreich war 2010 bereits zum dritten Mal seit 1955 im Rat vertreten. Es sei wichtig für ein Land, sich direkt im Sicherheitsrat für Frieden und Sicherheit in der Welt einzusetzen, auch um seine eigenen Wertvorstellungen voranzutreiben,…
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Zu Beginn seiner 19. Session diskutierte der UNO- Menschenrechtsrat über Diskriminierungen und Gewalt gegen Homosexuelle oder Transsexuelle. Laut UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon war es eine historische und dringende Debatte: «Der Menschenrechtsrat ist von seinem Mandat her verpflichtet, die Rechte aller Menschen zu schützen. Viele Lesben, Schwule, Bisexuelle oder Transsexuelle werden gefoltert, gefangen genommen oder getötet.» Navi Pillay,…
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