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Minimallohn – eine veraltete Idee?

Das Schweizer Stimmvolk soll sich zu einem Vorschlag der Gewerkschaften äussern. Diese fordern einen Minimallohn von 22 Franken pro Stunde oder rund 4000 Franken pro Monat. Macht die Festlegung eines Mindestlohnes in diesen Krisenzeiten (noch) Sinn?

Die Eidgenössische Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne» des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB verlangt die Förderung von Gesamtarbeitsverträgen mit Mindestlöhnen.

Der Mindestlohn soll 22 Franken pro Stunde betragen. Das entspricht einem Monatslohn von 4000 Franken.

Der gesetzliche Mindestlohn wird regelmässig an die Lohn- und Preisentwicklung angepasst, mindestens aber im Ausmass des Rentenindexes der Alters- und Hinterlassenen-Versicherung (AHV).

Gemäss dem Bundesamt für Statistik gibt es in der Schweiz rund 120’000 «Working Poor», das sind Menschen, die in ärmlichen Verhältnissen leben, obwohl sie Vollzeit arbeiten.

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Gewerkschaften: Lohnschere geht immer weiter auf

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Gereizte Stimmung vor Lohnverhandlungen

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