Die Beziehungen der Schweiz zur EU sind ein innen- und aussenpolitischer Dauerbrenner. Wie sollen diese künftig aussehen? Das wollte swissinfo.ch von den grössten fünf Parteien der Schweiz wissen.
Der in Afrika aufgewachsene Filmemacher aus Italien bezeichnet die Schweiz heute als seine Heimat. Carlo studierte Filmregie an der Nationalen Filmschule in Italien, danach arbeitete er als Dokumentarfilm-Redaktor sowie als Regisseur/Produzent in Berlin und Wien. Er gestaltet Multimedia-Beiträge zu fesselnden Erzählungen.
Die Schweiz wählt diesen Herbst ein neues Parlament. Das Rahmenabkommen mit der EU wird eines der heissen Wahlkampf-Themen. swissinfo.ch hat bei den fünf grössten Parteien der Schweiz nachgefragt, wie die Beziehungen der Schweiz zur EU in Zukunft aussehen sollen.
Die Schweiz sucht seit Jahren nach einer neuen Hausordnung für ihr Verhältnis zur grossen Nachbarin. Ein Entwurf des Vertrags, der die Spielregeln für gewisse Abkommen zwischen Bern und Brüssel festlegt, ist zurzeit bei den wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Akteuren in der «Konsultation».
Der Bundesrat hatte sich Ende 2018 zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden – einer Diskussion über die Vor- und Nachteile des Vertragsentwurfs, um möglichst eine konsolidierte Position in Bezug auf die offenen Punkte zu erarbeiten. Im Sommer will die EU von der Schweiz wissen, was sie vorhat.
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«Bilateral heisst auf Augenhöhe und dabei soll es bleiben»
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