Seit dem Ende des Kalten Krieges hat die Zahl internationaler Sanktionen gegen so genannte Schurkenstaaten oder gegen Einzelpersonen zugenommen. Aber wie nützlich sind solche Massnahmen eigentlich?
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Die UNO-Charta gibt dem Sicherheitsrat die Befugnis, Sanktionen gegen Staaten oder Personen zu verhängen, um Frieden oder Sicherheit weltweit zu sichern oder wieder herzustellen. Wie wirksam sind Sanktionen? Und wann und unter welchen Bedingungen machen sie Sinn? Oder sind sie gar kontraproduktiv und treffen unschuldige Menschen? Diskutieren Sie mit!
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Auch «smarte» Sanktionen sind kaum überprüfbar
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Zwar waren internationale Sanktionen schon in der Charta der Vereinten Nationen 1945 verankert. Aber seit Ende des Kalten Krieges greift die Weltregierung immer öfter zu Embargos und Blockaden als Instrument der internationalen Diplomatie. So geschehen gegen Irak, Iran, Libyen oder Ruanda. Das Schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bezeichnet Sanktionen als Durchsetzung restriktiver wirtschaftlicher Massnahmen, um…
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Von Sponeck war im Februar 2000 aus Protest gegen die UNO-Sanktionen von seinem Posten zurückgetreten, weil er nicht zum «Komplizen werden wollte». Gegenüber swissinfo.ch äusserst er sich auch zu Embargos gegen Iran, zum Arabischen Frühling und zur Krise in Syrien. swissinfo.ch: Wie beurteilen Sie das Sanktions-Regime der Vereinten Nationen gegen den Irak in den Jahren…
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