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Schweizer Studierende brechen Weltrekord mit selbstgebautem E-Auto

Das Rennauto des AMZ-Teams mit Kate Maggetti erreichte den Weltrekord auf dem Militärflugplatz in Dübendorf. Keystone/ALESSANDRO DELLA BELLA sda-ats

(Keystone-SDA) Von 0 auf 100 in 0,956 Sekunden: Ein von Studierenden der ETH Zürich und der Hochschule Luzern gebauter Elektro-Rennwagen hat den Weltrekord in Beschleunigung gebrochen.

Dem Gefährt mit dem Namen «mythen» reichte dafür eine Strecke von 12,3 Metern, wie die ETH Zürich am Dienstag mitteilte.

Der bisherige Weltrekord von 1,461 Sekunden von einem Team der Universität Stuttgart wurde damit um mehr als ein Drittel unterboten, wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich am Dienstag mitteilte. Der Rekord wurde auf dem Militärflugplatz Dübendorf ZH aufgestellt.

Das Fahrzeug wiegt gerade einmal 140 Kilogramm und besitzt eine Leistung von 326 PS. Damit das Auto beim schnellen Start nicht abhebt, haben die Studierenden eine Art Staubsauger entwickelt, der das Fahrzeug an den Boden saugt.

Konzipiert und gebaut wurde der Bolide von rund 30 Studierenden des Akademischen Motorsportvereins Zürich (AMZ). Es ist nach 2014 und 2016 bereits das dritte Mal, dass der AMZ den Beschleunigungs-Weltrekord aufstellt.

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