Skitourenfahrer stirbt nach Lawinenunfall im Spital von Sitten
Nach einem Lawinenabgang im Unterwallis am Samstag ist ein Skitourenfahrer in einem Spital von Sitten verstorben. Der 27-Jährige erlag am Dienstag den schweren Verletzungen, die er sich beim Unfall zugezogen hatte.
(Keystone-SDA) Dies teilte die Kantonspolizei Wallis mit. Der junge Mann war am Samstag bei der Abfahrt durch eine Felsrinne vom Gipfel des Grand Tavé von einer Lawine mehrere hundert Meter in die Tiefe gerissen und von den Schneemassen verschüttet worden.
Die Kameradin des Verunglückten schlug sofort Alarm und begann mit Hilfe ihres Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) mit der Suche. Sie konnten den Verschütteten noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte orten.
Das Opfer wurde mit schweren Verletzungen im Helikopter ins Spital von Sitten geflogen. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein, um die Umstände des Unfalls zu ermitteln.