Wer im Kanton Uri lebt, hat nach Abzug sämtlicher Abgaben am meisten Geld zur Verfügung. Ganz anders sieht es in den Kantonen Genf oder Basel-Stadt aus. Eine Studie der Schweizer Grossbank Credit Suisse zeigt: Auf dem Land lässt sich in der Schweiz deutlich günstiger leben als in der Stadt.
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SRF und swissinfo.ch (Tagesschau vom 13.12.2016)
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Schweizer Steuerbelastung unter den niedrigsten der Welt
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Menschen, die in der Schweiz leben, sind einer der niedrigsten Steuerbelastungen der Welt ausgesetzt. Dies zeigt die letzte Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Singles in der Schweiz haben die sechstniedrigste Steuerbelastung der 34 OECD-Länder, während Familien (definiert als Paar mit einem Verdienenden und zwei Kindern) am viertgeringste Steuerlast auf ihr Arbeitseinkommen erwarten (siehe Grafik weiter unten).
Der OECD-Ländervergleich 2016 berechnete sowohl die Einkommenssteuer wie auch die tatsächliche Belastung mit Steuern und Sozialabgaben für Einzelpersonen und Familien. Dabei wurden die Steuerzahlungen durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber abzüglich vom Staat gewährter Steuererleichterungen berücksichtigt.
Andere fixe Lebenskosten wie Gesundheitspflege und Unterkunft wurden nicht berücksichtigt. In der Schweiz werden die Steuern auf nationaler, kantonaler und Gemeindeebene festgelegt und können von Kanton zu Kanton stark schwanken.
In den OECD-Ländern wird ein durchschnittlicher Angestellter gemäss dem Bericht mit 35,9% besteuert. Die höchste Steuerbelastung für Einzelpersonen kennt Belgien mit 55,3%, am tiefsten liegt diese mit 7% in Chile.
Zwischen 2010 und 2015 ist die Einkommenssteuer in den OECD-Ländern generell um 1% angestiegen. In der Schweiz betrug der Anstieg lediglich 0,2%. Der Bericht stellte fest, dass sich seit 2011 die durchschnittliche Steuerlast nach einem stetigen Anstieg durchs Band hinweg stabilisiert hat.
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