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Sprachen in der Schweiz

Zweisprachiges Ortschild Fribourg Freiburg
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Die Schweiz kennt die vier Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Englisch ist keine offizielle Sprache, wird aber oft benutzt, um Sprachbarrieren zu überwinden.

Vier Sprachregionen hat die Schweiz: die Deutschschweiz (deutschsprachig), die Romandie (französischsprachig), die italienische Schweiz und die rätoromanische Schweiz. Offiziell zweisprachig sind drei Kantone – Bern, Freiburg und Wallis – und eine Stadt, Biel/Bienne. Der Kanton Graubünden ist dreisprachig.

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Die Schweiz und ihre vier Sprachen

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht In der Schweiz nutzen über zwei Drittel der Bevölkerung ab 15 Jahren regelmässig mehr als eine Sprache.

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Die Amtssprachen des Bundes sind Deutsch, Französisch und Italienisch. Rätoromanisch ist nur dann eine Amtssprache, wenn sich die Informationen an Personen richten, die diese Sprache sprechen. Rätoromanisch ist eine Sprache mit lateinischen Wurzeln, die im Kanton Graubünden weit verbreitet ist.

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Cartoon: Do you speak English?

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Englisch als Landessprache: Go oder No-Go?

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Schweizerinnen und Schweizer sprechen miteinander immer öfter Englisch. Was heisst das für die nationale Identität?

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In der Deutschschweiz fällt der Unterschied zwischen gesprochener Sprache – den zahlreichen schweizerdeutschen Dialekten – und der geschriebenen Sprache Hochdeutsch schnell auf.

62% der Bevölkerung haben Deutsch und einen schweizerdeutschen Dialekt als Hauptsprache. Für 23% ist Französisch die erste Sprache, für 8% Italienisch. Rätoromanisch kommt auf 0,5%. 23% der Schweizer Einwohner:innen geben eine andere Sprache als Hauptsprache an. Die häufigsten sind Englisch, Portugiesisch und Albanisch. Grundlage für diese Angaben ist eine Befragung, bei der mehrere Hauptsprachen genannt werden konnten.

Die Anteile des Französischen und der Nichtlandessprachen steigen, während Deutsch, Italienisch und Rätoromanisch seit 1970 rückläufig sind. Am Arbeitsplatz wird am häufigsten Schweizerdeutsch gesprochen – gefolgt von Standarddeutsch, Französisch, Englisch und Italienisch.

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Junge Menschen sitzen im Gras

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Französisch nimmt in der Schweiz weiter zu

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Französisch wird in der Schweiz immer häufiger gesprochen, Deutsch immer weniger. Die Gründe sind vor allem bei der Migration zu suchen.

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Mindestens eine der Landessprachen zu sprechen, ist nach wie vor wichtig für die Integration in der Schweiz. Intensive oder wöchentliche Sprachkurse werden in allen Regionen angeboten, aber die Preise und Methoden variieren.

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