Im Winter 2012 sind in der Schweiz schätzungsweise 100'000 Bienenvölker eingegangen. Hauptverantwortlich für das derzeitige Bienensterben – ein weltweites Phänomen – ist die Varroamilbe. Sie befällt die Brut und zerstört diese.
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30% unserer Nahrung und 70% der Futterpflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten abhängig. Die Honigbiene spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Schweiz hat eine der höchsten Bienendichten, aber die Anzahl Völker ist rückläufig. Krankheiten wie die Varroamilbe und die Sauerbrut dezimieren den Bestand. Bienenzüchter gibt es auch immer weniger, ihr Durschnittsalter liegt heute bei etwa 70 Jahren. (Bilder von Tomas Wüthrich)
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«Honig ist ein Diamant, den man essen kann»
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swissinfo.ch: Sie haben mit «Mehr als Honig» einen kritischen Film über das Geschäft mit Bienen realisiert. Essen Sie noch Honig? Markus Imhoof: Ja, fast täglich. Die Bienen können ja nichts dafür. swissinfo.ch: Was ist Honig für Sie? M.I.: Eine Verdichtung der Natur. Wie ein Diamant, den man essen kann. swissinfo.ch: Sie haben einen speziellen Bezug…
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Das Phänomen des Bienensterbens ist schon seit mehreren Jahren zu beobachten. 2007 kamen erste Berichte aus den USA. In der Schweiz nimmt der Tod von ganzen Bienenvölkern in diesem Jahr aber richtiggehend katastrophale Ausmasse an: Von 1000 Bienenvölkern, die Wissenschafter im Rahmen einer Studie beobachtet haben, hat nur die Hälfte den letzten Winter überlebt. Für das Bienensterben…
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