Basel-Stadt und die Fasnacht: Das gehört untrennbar zueinander.
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Als Journalistin schreibt sie mit Fokus auf die Fünfte Schweiz und koordiniert den Swiss-Abroad-Beat. Zuvor hat sie bei der Aargauer Zeitung gearbeitet.
Deshalb präsentieren wir Ihnen nicht etwa das Rezept der bekannten Basler LäckerliExterner Link, sondern jenes der Fastenwähe. Sie wird traditionell während der Basler Fasnacht verspeist.
Ihren Ursprung hat sie in der Zeit vor der Reformation. Die Fastenwähe wurde typischerweise in der Fastenzeit im Winter gegessen. Die Tradition einer Fastenspeise wird bis heute – zumindest zeitlich – fortgeführt.
Die Basler Fastenwähe ist ein brezelähnliches Gebäck aus feinem Hefeteig, das mit Eigelb bestrichen und mit Kümmel bestreut wird.
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Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Butter und Milch beigeben, mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten, zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.
Teig in ca. 12 Stücke teilen, jedes Stück ca. 7 mm dick, oval auswallen. Längs vier je ca. 4 cm lange Schlitze einschneiden. Teigstücke auf drei Backpapiere verteilen, Schlitze etwas auseinander ziehen. Ein Backpapier auf einen Blechrücken ziehen, Teig mit Eigelb bestreichen, Kümmel darüberstreuen. Mit den restlichen Backpapieren gleich verfahren.
Backen: nacheinander je ca. 10–12 Min. in der Mitte des auf 230 Grad vorgeheizten Ofens.
Der Advent ist – zumindest in der Schweiz – die Zeit der Mandarindli, Weihnachtsguetzli und des Glühweins. Er ist aber auch die Zeit der Besinnlichkeit, des Lichts, der Vorfreude, Familie und Heimat. Ebendiese Heimat möchten wir Ihnen in der Vorweihnachtszeit Tag für Tag, Adventstürchen für Adventstürchen näherbringen.
Wir begleiten Sie durch die Adventszeit und stellen Ihnen jeden Tag eine kulinarische Spezialität aus einem anderen Kanton vor. Ein Stück Heimat also – egal, wo Sie gerade sind.
Und falls Sie die Lust zum Nachbacken oder -kochen packt, liefern wir Ihnen gleich das Rezept dazu.
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