Sie ist nicht nur die berühmteste Glarnerin, sondern auch die Königin der Glarner Spezialitäten: die Glarner Pastete.
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Als Journalistin schreibt sie mit Fokus auf die Fünfte Schweiz und koordiniert den Swiss-Abroad-Beat. Zuvor hat sie bei der Aargauer Zeitung gearbeitet.
Ein luftiges Gebäck aus Blätterteig, das je zur Hälfte eine Mandel- und Zwetschgenfüllung enthält.
Zur Herkunft der PasteteExterner Link gibt es laut dem Kulinarischen Erbe der Schweiz verschiedene Theorien: Die Franzosen gälten als Erfinder der Pasteten. «Dort kommen sie meist mit Fleisch gefüllt auf den Tisch. Glarner Offiziere sollen die Idee nach Hause gebracht haben», heisst es auf der Webseite des kulinarischen Inventars.
Statt teures Fleisch hat die Pastete eine süsse Füllung erhalten, ursprünglich Äpfel und Rosinen. Die heutige Variante mit Mandel- und Zwetschgenfüllung ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt.
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Pflaumenfüllung: 150g entsteinte Dörrpflaumen in eine Schüssel geben; 5dl Wasser, siedend darübergiessen, zugedeckt ca. 1 Stunde einweichen; Wasser abgiessen; 2 Esslöffel Kirsch beigeben und pürieren.
Teig: 500g Blätterteig halbieren, beide Portionen auswallen (Ø ca. 27 cm). Teige mithilfe einer Papierschablone rosettenförmig zuschneiden, auf zwei Backpapiere legen, aufrollen, ca. 15 Min. kühl stellen.
Mandelfüllung: 150g gemahlene geschälte Mandeln; 50g Zucker; 5 Esslöffel Wasser; 1 Esslöffel Zitronensaft; alles zu einer cremigen Masse verrühren.
Formen: Erste Teigrosette mit dem Backpapier auf den Blechrücken ziehen, die beiden Füllungen auf je einer Hälfte verteilen, dabei ringsum einen Rand von ca. 2 cm frei lassen, diesen mit Wasser bestreichen. Zweite Teigrosette für den Deckel 8-mal strahlenförmig, ca. 3 cm lang einschneiden. Deckel exakt auf die Füllungen legen, Rand ringsum gut andrücken.
Backen: ca. 30 Min. in der unteren Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens. Dann im ausgeschalteten Ofen ca. 10 Min. trocknen lassen, dabei Ofentür mit einem Kellenstiel einen Spaltbreit offen halten. Pastete herausnehmen, auf ein Gitter schieben, auskühlen.
Der Advent ist – zumindest in der Schweiz – die Zeit der Mandarindli, Weihnachtsguetzli und des Glühweins. Er ist aber auch die Zeit der Besinnlichkeit, des Lichts, der Vorfreude, Familie und Heimat. Ebendiese Heimat möchten wir Ihnen in der Vorweihnachtszeit Tag für Tag, Adventstürchen für Adventstürchen näherbringen.
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