Türe Nummer 3: Kanton Freiburg
Ursprünglich ist der Vully-Kuchen eine süsse Hefeteig-Spezialität aus dem Kanton Freiburg.
Mittlerweile existieren mehrere salzige Varianten mit Speck, Kreuzkümmel oder Mandeln. Der Kuchen ist weit über die Freiburger Kantonsgrenze hinaus bekannt. Sein Name leitet sich vom Mont Vully am Murtensee ab.
Im kulinarischen Erbe der SchweizExterner Link steht, dass der Vully-Kuchen in seiner Ursprungsregion schlicht und einfach nur als «der Kuchen» bezeichnet werde, ohne dass es weitere Erklärungen bräuchte.
Hier das Rezept:
Zutaten:
Teig: 500 g Mehl; 20 g Hefe; 1/2 EL Salz; 75 g Butter; 3 dl lauwarme Milch; 1 Ei
Für den Belag: 1 Eigelb; 4 dl Rahm; Butterflocken; Würfelzucker; Zimtpulver.
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Zubereitung:
Mehl und Salz in eine Schüssel geben, Vertiefung anbringen. Hefe in der Milch auflösen, in die Vertiefung geben und Ei zufügen. Kneten, bis der Teig weich und glatt ist. Teig auswallen, auf ein grosses Kuchenblech legen und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
Teigrand spitzenartig hochziehen. Teigboden mit dem Teigrädchen krapfenförmig markieren. Rahm und Ei mischen und den Teig damit bestreichen. Butterflocken regelmässig in das Krapfenmuster leicht eindrücken. Würfelzucker zerbrechen und mit dem Zimt mischen, Teig damit bestreuen.
Im Ofen backen, bis der Kuchen schön goldfarbig ist. Der Gâteau du Vully kann auch salzig zubereitet werden, indem man Butter und Zucker durch Speckwürfel und Kümmel ersetzt.
(Quelle: fribourgregion.chExterner Link)
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