Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Wie informieren Sie sich über das Geschehen in der Schweiz? Mit unserem Briefing natürlich. 😉 Jetzt im Ernst: Wir machen eine Umfrage über die Mediennutzung der Auslandschweizer:innen und würden uns freuen, wenn Sie mitmachen!
Herzliche Grüsse
Wie informieren Sie sich über das Geschehen in der Schweiz? Wir machen eine Befragung zur Mediennutzung von Auslandschweizer:innen!
Weltweit gibt es rund 776’000 Personen, die wie Sie einen Schweizer Pass besitzen, jedoch nicht in der Schweiz leben. Wir von SWI swissinfo.ch interessieren uns dafür, wie Sie sich über das Geschehen in der Schweiz und in der Welt informieren und wie Sie Kontakt zur Schweiz oder zu anderen Auslandschweizer:innen pflegen.
Um hierzu aussagekräftige Informationen zu erhalten, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Die Befragung wird vom Schweizer Forschungsinstitut intervista im Auftrag von SWI swissinfo.ch durchgeführt.
Zur Beantwortung des Fragebogens brauchen Sie circa 20 Minuten. Ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt. Wir bedanken uns schon jetzt herzlich und wünschen viel Vergnügen beim Ausfüllen des Fragebogens!
- HierExterner Link geht es zur Umfrage.
Mehr
Bundespräsident Ignazio Cassis hat seine erste Auslandsreise traditionell in Wien absolviert. Die Freundschaft zwischen der Schweiz und Österreich ist eng – doch die Eigeninteressen kommen zuerst, schreibt die NZZ.
Seit Jahrzehnten besucht der neue Schweizer Bundespräsident als Erstes Wien. Dies symbolisiere die enge Verbundenheit und Freundschaft der beiden Nachbarn, meinte Ignazio Cassis am Donnerstag an der Pressekonferenz mit Alexander Van der Bellen in der Geheimen Ratsstube der Hofburg.
Österreich hat viel Verständnis für die störrische Schweizer Europapolitik und tritt in Brüssel regelmässig als Fürsprecher auf. Die Politik der Nadelstiche als Reaktion auf den einseitigen Abbruch der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen durch die Schweiz lehnt Österreich ab.
Aber jede Freundschaft hat ihre Grenzen. So erwartet auch Österreich von der Schweiz mehr Kompromissbereitschaft und möchte die institutionellen Fragen gesamthaft geregelt haben.
- Den ganzen Artikel lesen Sie in der NZZExterner Link (Paywall).
- Der Bericht von SRFExterner Link.
- Auch österreichische Medien berichten, beispielsweise ORFExterner Link, die Salzburger NachrichtenExterner Link und die Oberösterreichischen NachrichtenExterner Link.
- Aus unserem Archiv: Die «Freunde der Schweiz» (allen voran Österreich) werden überschätzt; Die EU versteht die Schweiz nicht.
Mehr
Gleich zwei Schweizer Dokumentarfilme widmen sich der exzentrischen amerikanischen Krimiautorin Patricia Highsmith, die im Tessin lebte und auch dort begraben ist.
«Loving Highsmith» ist der Eröffnungsfilm der Solothurner Filmtage 2022. Der Dokumentarfilm wurde unter anderem vom öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehen SRF und RSI produziert.
Die Tessiner Filmkommission gab bekannt, dass ein zweiter Dokumentarfilm über Patricia Highsmith im italienischsprachigen Teil des Landes produziert wird. Dort verbrachte die amerikanische Schriftstellerin ihren letzten Lebensabschnitt – sie starb 1995 in Locarno und ist im nahe gelegenen Dorf Tegna begraben.
Highsmith war eine begnadete und preisgekrönte, aber auch umstrittene Thriller-Autorin. Als Homosexuelle führte sie ein Doppelleben. Sie galt als Misanthropin, und ihre Tagebücher entlarven sie als Rassistin und Antisemitin.
- Den ganzen Artikel lesen Sie auf swissinfo.ch.
- Auch die WOZExterner Link berichtete (Paywall).
- Gestern publizierte die Jüdische AllgemeineExterner Link einen Artikel über Highsmiths Tagebücher und ihren Antisemitismus.
- Aus unserem Archiv: «Ich will in der Schweiz begraben sein«: Patricia Highsmith gehört zu den vielen Prominenten, die – aus den unterschiedlichsten Gründen – ihre letzte Ruhestätte in der Schweiz gefunden haben; was die Autorin über die Schweiz dachte, erfahren Sie hier.
Die Filmkommission des Kantons St. Gallen hat vier Filmideen ausgezeichnet. Eine davon erzählt die Geschichte eines Auslandschweizers, der zurück in die Schweiz kommt.
Bereits zum dritten Mal hat die Filmkommission des Kantons St. Gallen den Treatment-Wettbewerb durchgeführt. Ziel und Zweck ist es, Filmschaffende bei der Ausarbeitung einer Drehbuchvorlage zu fördern.
Einer der diesjährigen Gewinner:innen ist das Filmprojekt «Gorra» des Zürcher Filmemachers Giancarlo Moos. Der Protagonist dieser Komödie ist ein Auslandschweizer aus Argentinien, der im St. Galler Rheintal nach Spuren seiner Vorfahren sucht, die vor langer Zeit wegen Armut ausgewandert sind.
Die Gewinner:innen des Wettbewerbs erhalten je 15’000 Franken, um ihren Filmstoff zu einem Treatment auszuarbeiten. Wir sind gespannt auf den Film und werden sicher darüber berichten!
- Den ganzen Artikel lesen Sie im heutigen St. Galler TagblattExterner Link.
- Unsere Seite Swiss Abroad.
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards