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«Ich habe meine Stimme durch Cartoons gefunden»

Von der Schweiz nach England, von Vacallo nach London: Das war das Einfach-Ticket von Simone Giampaolo. Heute ist er international einer der geschätztesten und jüngsten Animations-Regisseure.

Giampaolo schloss in der britischen Hauptstadt sein Studium ab und begann mehrere Kollaborationen auf diesem Gebiet als «Animations-Regisseur» mit Aardman Animations. Dies ist jenes Studio, das Grosserfolge wie «Chicken Run», «Shaun das Schaf» und «Wallace & Gromit» realisierte. Auch mit Blue-Zoo Animations und dem Studio Jellyfish Pictures realisierte der Südschweizer Projekte.

Zudem realisierte er verschiedene Werbespots und Kurzfilme, immer basierend auf avantgardistischen Animationen. Gegenwärtig engagiert er sich in einem Grossprojekt, einem eigenen Film, der über Ökologie, Erderwärmung, die Zukunft und neue Generationen spricht, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben.

Der Kurzfilm heisst «Only a Child»Externer Link, und um diesen zu realisieren, hat er rund zwei Dutzend Zeichnerinnen und Zeichner aus verschiedenen Stilrichtungen versammelt, so dass alle Beteiligten ein ganz persönliches Stück zur endgültigen Arbeit beitragen können.

Das Projekt wird vom Bundesamt für Kultur und vom Schweizer Radio und Fernsehen unterstützt. Der Animationsfilm soll im Frühjahr 2020 veröffentlicht werden. In der Zwischenzeit erzählte uns der Tessiner Regisseur in London etwas mehr darüber.

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