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Welche Faktoren sollten bei der Vererbung des Schweizer Bürgerrechts im Ausland berücksichtigt werden?

Gastgeber/Gastgeberin Melanie Eichenberger

Das Schweizer Bürgerrecht kann im Ausland auch über Generationen hinweg vererbt werden. Voraussetzung ist die Meldung bei Schweizer Vertretung oder der Eintrag im schweizerischen Personenstandsregister bis zum 25. Lebensjahr.

Sollte es eine Grenze für die Weitergabe des Schweizer Bürgerrechts geben? Etwa indem das Bürgerrecht nach einer bestimmten Anzahl von Generationen oder einer bestimmten Dauer des Aufenthalts im Ausland nicht mehr vererbt werden kann?

Oder ist die heutige Praxis zu streng und die Meldung sollte auch nach dem 25. Lebensjahr noch möglich sein?

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Smiss
Smiss
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Was für eine seltsame Frage. So wie Amerikaner, die behaupten, sie seien Iren, obwohl sie seit Generationen nie irischen Boden betreten haben. Inwieweit sollte jemand in der Lage sein, von einer Gesellschaft zu profitieren, zu der er nicht beigetragen hat? Wenn Ihr Urgroßvater das Land X in Richtung USA verlassen hat, sind seine Kinder und alle, die danach kommen, nicht aus dem Land X, sondern sie sind Amerikaner. Es scheint, als ginge es in der Regel um nicht viel mehr als darum, Vorteile zu erlangen, und nicht um irgendeine Art von Stolz auf das Erbe. Sollen wir glauben, dass diese Leute sich danach sehnen, das Alphorn in die Hand zu nehmen? Oder wollen sie eher die Sozialsysteme nutzen, in die sie nicht eingezahlt haben? Was genau bieten sie der Schweiz an und was nehmen sie dafür? Das Sammeln von Pässen zum Spass? Werden sie umziehen und Kühe in den Alpen züchten? Toll, jetzt sind sie Bürger... Sprechen sie eine der Schweizer Sprachen oder haben sie eine Ahnung, wie die Schweizer Gesellschaft aussieht? Wie viele haben sich die Mühe gemacht, das Land überhaupt zu besuchen, anstatt die Staatsbürgerschaft auf Antrag zu beantragen?

What an odd question. Like americans claiming that they're irish having never stepped on irish soil for generations. How far should one be able to benefit from a society that they didn't contribute to? If your great grand father left country X for the US, his children and anyone after that are not from country X, they are Americans. Seems the interest is usually not much more than gaining benefits versus any type of pride in heritage. Are we to believe these folks are pining to pick up the alphorn? Or more likely to use social systems they haven't paid into? What exactly is it that they offer to Switzerland and what is it that they will take? Collecting passports for the fun of it? Are they going to move and raise cows in the Alps? Great, you're a citizen now..do you speak any of the Swiss languages or have any clue what Swiss society is like? How many have bothered to even visit versus wanting citizenship on demand?

SwissMissUS
SwissMissUS
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Ich wurde 1963 in den Vereinigten Staaten geboren und habe das Schweizer Bürgerrecht von meinem Vater geerbt, der es von seinen beiden in der Schweiz geborenen Eltern geerbt hat. Meine Schwester und ich sind seit Mitte der 1970er Jahre, als wir Teenager waren, als Schweizer Bürger registriert.

Als ich 1983 20 Jahre alt war - und erneut, als ich 1984 21 Jahre alt war - schrieb ich Briefe an die Schweizer Botschaft in Chicago, um meine doppelte Staatsbürgerschaft zu bestätigen. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist eine große Sache, und ich glaube, dass die Voraussetzung, sich bis zum Alter von 25 Jahren registrieren zu lassen, fair ist, zumal das Internet die Kommunikation so viel einfacher gemacht hat. Eltern und ihre Kinder werden dem eine hohe Priorität einräumen, wenn es ihnen wichtig ist.

Was die Generationsgrenzen angeht, so würde ich das bejahen. Meine Großeltern wurden dort vor etwa 125 Jahren geboren und sind jetzt schon lange weg. Ich habe keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, wäre die Verbindung für sie wohl relativ bedeutungslos.

I was born in the United States in 1963 and inherited my Swiss citizenship from my father, who inherited his cititzenship from both of his Swiss-born parents. My sister and I have been registered as Swiss citizens since the mid-1970s, when we were teenagers.

When I was 20 years old in 1983 -- and again when I was 21 in 1984 -- I wrote actual letters to the Swiss Embassy in Chicago to verify my dual citizenship. Dual citizenship is a big deal, and I believe the prerequisite to register by age 25 is fair, especially since the internet has made communication so much easier. Parents and their children will make it a priority if it's important to them.

As far as generational limits, I'd say Yes to that. My grandparents were born there about 125 years ago and have been gone for a long time now.. I don't have children, but if I did, I think the connection would be relatively meaningless to them.

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger SWI SWISSINFO.CH
@SwissMissUS

Guten Tag SwissMissUS
Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Wie sieht heute Ihre Verbundenheit mit der Schweiz aus? Die Tatsache, dass Sie SWI swissinfo.ch lesen lässt erahnen, dass noch immer eine Verbundeneheit besteht? Sehe ich das richtig?

Sie schreiben, dass Sie für eine Generationengrenze wären. Sprich, wenn Sie Kinder hätten, würden Sie die Schweizer Staatsbürgerschaft nicht mehr weitergeben?

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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