Ziehen Sie in Erwägung, wegen der Corona-Pandemie zurück in die Schweiz zu ziehen?
Sei es aus finanziellen / geschäftlichen Gründen, oder etwa um Ihre Kinder hier zur Schule zu schicken?
Immer mehr Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern entscheiden sich dazu, in die Schweiz zurückzukehren. Gehören Sie auch dazu? Wir würden gerne über Ihre Erfahrungen sowie von Ihren Plänen und Vorbereitungen hören. Schreiben Sie uns.
Diese Auslandschweizerin erzählt uns, wie sie den Schritt zurück in die Schweiz erlebt:
Zum Artikel Geplatzter Traum – eine Auslandschweizerin kehrt heim
Ich suche schon lange, um mit meiner Familie in die Schweiz zu ziehen, es macht mir Angst, weil ich den grössten Teil meines Lebens in Mexiko verbracht habe, es wäre ein Neuanfang, aber ich denke, dass es sich lohnt, die Lebensqualität hat sich in Mexiko verschlechtert und ich träume davon, meinem Sohn die Möglichkeit zu bieten, seine Schweizer Nationalität zu leben. Ich suche einen Fernjob más Erfolg bis heute, ich hoffe, dass ich es bald schaffen werde. 💫
Je cherche depuis longtemps à m'installer en Suisse avec ma famille, ça me fait peur car la plus grande partie de ma vie j'ai passé au Mexique, ce serait partir de 0 mais je pense que ça vaut le coup, la qualité de vie s'est dégradée au Mexique et je rêve de pouvoir offrir à mon fils la possibilité de vivre sa nationalité suisse. Je cherche un emploi à distance más succès jusqu'à aujourd'hui, j'espère bientôt y arriver. 💫
Auf gar keinen Fall möchte ich zurück. Habe anfangs Pandemie nach extrem heftiger Grippe ( für mich war es Covid ) meine Stelle in der Kurzarbeit mit 62 Jahren verloren. Es folgte Stempeln, mein WG-Kollege verkaufte sein Geschäft und meinte er ziehe nach Frankreich, also entschied ich auch auszuwandern. Südfrankreich ist nun mein neuer Lebensmittelpunkt. Hier wird noch gelebt und Geld spielt eher eine untergeordnete Rolle. Mein Pensionskassengeld liess ich ausbezahlen. Ein Jahr Rente vorbezogen und mit dem komme ich hier gut aus. In der Schweiz müsste ich EL beantragen, das wollte ich nicht. Wenn mir recht ist, muss man Pensionskassengeld retour bezahlen wenn man vor 3 Jahren zurück in die Schweiz geht. Also ich bleibe hier in SF.
Vielen Dank für Ihren Kommentar und den Einblick, den Sie uns damit geben.
Ganz bestimmt nicht!
In Andalusien auf dem Land lebt es sich fast wie "normal". Keine Gehässigkeiten, keine Aggressivität wegen geimpft oder nicht. (Ich gehöre zu den Geimpften!) Wir kommen bestens aus miteinander.. Abgesehen davon, dass meine AHV-Rente ja niemals ausreichen würde in der CH!!! Ei. friedliches, einfaches Leben. Vielleicht sollte ich gar nicht so 'raus posaunen - da werden alle hierher kommen wollen!!!
Ich bin mit meiner Familie nach 47 Jahren Mexico letztes Jahr in die Schweiz gekommen. Wir haben 3 schulpflichtige Kinder und zusammen mit meiner Frau müssen diese nun Deutsch lernen. Ich denke für die Ausbildung der Kinder ist es natürlich besser hier. Wir wollen nach einigen Jahren wieder zurück nach Puebla. Aber wir warten sicher noch bis die sozialistische Regierung weggewählt ist. In Mexico hatten wir seit April 2019 eine Stunde täglich Schule per Zoom, hier ist das nun sicher viel besser da die Schulen weiterhin offen sind. Auch ist und war COVID 19 in Mexiko viel stärker verbreitet als hier. Die offiziellen Angaben stimmen eben bei weitem nicht.
Kenne weitere Schweizer welche nach Hause gekommen sind, vor allem weil die Situation auf dem Arbeitsmarkt sehr prekär ist, viele andere denken auch bald nachzuziehen.
Liebe Grüsse Willy Steiner
Ich bin seit März 2020 wieder in der Schweiz, um mich während der Pandemie um meine Eltern zu kümmern. Ich bin in diesem Jahr nur 3 Mal für kurze Zeit nach Berlin zurückgekehrt. Nach dieser Zeit werde ich nach Hause zurückkehren, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass mich diese langfristige Erfahrung in der Schweiz dazu veranlassen wird, genauso regelmäßig wie bisher, aber für längere Zeiträume zurückzukehren.
Je suis rentré en Suisse depuis mars 2020 pour m'occuper de mes parents durant la pandémie. Je ne suis retourné à Berlin que 3 fois pour de courtes périodes durant cette année. Une fois que cette période sera passée, je retournerai chez moi mais il est très probable que cette expérience de longue durée en Suisse m'amène à y revenir tout aussi régulièrement qu'avant mais sur de plus longues périodes.
Das ist genau mein Fall. Eine Frage: Wie handhabt ihr das mit den Impfungen? Aufgrund der Quarantäne und der Notwendigkeit von zwei Impfungen müssten wir uns sehr lange in Berlin aufhalten, um geimpft zu werden. Das ist in meinem Fall nicht möglich, da meine Mutter in der derzeitigen Situation nicht allein bleiben kann. Ich bin aber in Deutschland versichert, nicht in der Schweiz - das ist kompliziert...
C'est exactement mon cas. Une question : comment faites-vous pour la vaccination ? En raison de la quarantaine et de la nécessité de deux vaccins, il nous faudrait séjourner très longtemps à Berlin pour être vaccinées. Ce n'est pas possible dans mon cas, car ma mère ne peut rester seule dans la situation actuelle. Or je suis assurée en Allemagne, pas en Suisse - c'est compliqué...
Ja, Sie haben Recht, es ist sehr, sehr kompliziert. Ich habe mich in Genf für die Impfung angemeldet und warte auf die erste Gelegenheit, die sich bietet, entweder in Berlin oder in Genf: Wenn es Genf ist, bleibe ich in Genf und zahle aus eigener Tasche, wenn es Berlin ist, werde ich hin und her reisen. Das ist ein Budget, aber man hat keine große Wahl, wenn man Angehörige unterstützen muss...
Mut!
Oui vous avez raison, c'est très très compliqué. Pour la vaccination, je me suis inscrit à Genève et j'attends la première occasion qui se présente, à Berlin ou à Genève: si c'est Genève, je reste à Genève et je paierai de ma poche, si c'est Berlin, je ferai des allers-retours. C'est un budget mais on a pas trop le choix avec des proches à aider...
Courage à vous!
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde es so machen wie Sie :-)
Viel Glück,
DC
Merci de votre réponse. Je vais faire comme vous :-)
Bonne chance,
DC
Warum sollte ich Rumänien verlassen? Hier geht's uns gut, wir bewegen uns frei, reisen, machen Besuche, fahren Ski, alle Läden sind offen, an vielen Orten auch Restaurants (an den andern Orten die Terrassen, die dann erfindungsreich wintertauglich gemacht werden). Gearbeitet wird fast normal. Jetzt hoffen wir, dass bald auch wieder mehr Unentwegte unser unglaublich schönes Land besuchen kommen werden. Und wir sorgen uns nicht, sondern leben...
Liebe Melanie und Auslandschweizer
Jein - wir haben aber mit dem Gedanken gespielt, da wir unsere Wahlheimat Schweden und seine Bewohner während der Coronakrise kaum wiedererkannt haben.
Um nicht an Schwedens Sonderweg teilnehmen zu müssen, beschlossen wir, unseren ganz eigenen Corona-Sonderweg zu gehen: Wir bezogen ein Jahr gesparte schwedische Elternzeit für unsere Jungs (7, 9), vermieteten unser Haus an Studenten und kauften einen Wohnwagen. Ein Jahr "Quarantäne" auf Europas Campingplätzen mit Homeschooling und tollen Erlebnissen wurde zu einer der spannendsten Zeiten unseres Lebens und gerade veröffentliche ich ein Buch darüber (Sonderweg Wohnwagen - unsere Flucht aus Corona-Schweden). Wir planen aber im kommenden Herbst wieder in unser gewohntes Leben in Schweden zurückzukehren, wo wir seit 2017 wohnen und uns bis zur Pandemie immer ausserordentlich wohl gefühlt hatten! Liebe Grüsse aus Kroatien:-) Sarah H.
Hi Melanie,
interessantes Thema, welches in meinem Expat-Freundeskreis auch immer wieder diskutiert wird.
Ich lebe seit gut 2 Jahren etwas südlich von LA, davor 4 Jahre in NYC. Hier an der Westküste gibt es deutlich weniger Schweizer als in NY; was daran liegt, dass die meisten Schweizer Firmen in NY, NJ und MA ihr US-Headquarter haben. Jene Expats sind grossmehrheitlich alle zurueck in die Schweiz; die hatten aber meistens auch nicht den Plan, sich wirklich was aufzubauen hier, sondern einfach ein paar Jahre den "American Way" mitzumachen.
Als gutausgebildeter Schweizer (oder irgendein Expat), welcher 2-3 Sprachen spricht, sich international auskennt und bewegen kann, ergeben sich hier jedoch unendlich viel mehr Chancen, um sich was aufzubauen: Karriere, Vermögen, Status, eigenes Unternehmen, etc. - der Markt skaliert unglaublich schnell, und Leute geben gerne Geld aus; sofern sie es haben selbstverständlich.
Klar, es ist hart sich zu beweisen, alles ist hochkompetitiv, es geht immer um Performance und "credentials", und es hat (fast) keine Sicherheiten, mehr Probleme - sozial, wirtschaftlich, politisch, infrastrukturell, etc. - als in der Schweiz. Und mental ist es um Längen anstrengender als im beschaulichen Zürich oder Bern.
Auf der anderen Seite, wenn man eine Chance haben will, um aus 4.5 Zimmer Wohnung, S-Bahn Groove und SRF bi de Luet auszubrechen, und allenfalls viel mehr zu erreichen (oder auch nicht), ist die USA immer noch wahnsinnig bereichernd.
Ich habe auf jeden Fall keine Pläne in die Schweiz zurückzukehren - vor allem jetzt nicht mehr, da endlich wieder etwas Vernunft in die Politik zurueckgekehrt ist - Biden und Kamala sei Dank!
Dasselbe gilt für meine Expat Freunde hier. Tenor z.B. ist: "warum nach Deutschland zurückgehen, 52% Einkommenssteuern bezahlen, und erst noch mieses Wetter von Nov bis März." Ja, in Suedkalifornien lässt sich sowas natuerlich leicht sagen.
Gruesse aus 22 Grad Sonnenschein, January 30, 2021.
Wenn das Leben billiger wäre, wäre das eine Möglichkeit, aber obwohl ich unter der derzeitigen Situation der geschlossenen Grenzen leide und meine Kinder und Enkelkinder nicht sehen kann, nehme ich es gelassen und hoffe, dass wir nach der Impfung wieder normal leben können. Wir müssen hoffnungsvoll bleiben und dürfen keine voreiligen Entscheidungen treffen!
Si la vie était moins chère ce serait une possibilité mais, bien que je souffre dela situation actuelle de fermeture des frontières et que je ne puisse pas voir mes enfants et petits enfants, je prends mon mal en patience en espérant que nous aurons la possibilité de vivre ou revivre normalement après s'être fait vacciner. Il faut garder espoir et ne pas prendre des décisions dans l'urgence !
Hallo, sind Sie Rentnerin und wegen der hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz nach Frankreich gezogen? Herzliche Grüße,
Emilie von Swissinfo.
Bonjour, êtes-vous retraitée et partie pour la France en raison du coût élevé de la vie en Suisse? Cordiales salutations,
Emilie de Swissinfo.
Als ich in den Ruhestand ging, verließ ich die Schweiz in Richtung Frankreich.
Der Grund dafür war nicht einfach, denn es ist schwierig, dieselbe Lebensqualität zu finden.
Leider sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz zu hoch, so dass viele Rentner wie ich gezwungen sind, anderswo zu leben, insbesondere in Europa (Spanien, Portugal usw.). Dies ist ein Punkt, der häufiger behandelt werden sollte, aber selten diskutiert wird. Vielleicht, weil es nicht sehr "glamourös" ist.
J'ai quitté la Suisse lors de ma retraite pour la France.
La raison n'a pas été facile car difficilement on peut retrouver la même qualité de vie.
Malheureusement le cout de la vie en Suisse est beaucoup trop chère et nombreux son les retraités, comme moi, qui pour force majeure sont obligés à vivre ailleurs surtout en Europe (Espagne, Portugal etc etc). Voila un point qui devrait être traité plus souvent mais que rarement on en discute . Peut être parce que n'est pas très "glamour" .
Hallo, danke für Ihren Beitrag. Das Thema Auswandern im Ruhestand ist interessant und Sie sind sicher nicht der/die Einzige. Würden Sie mich bitte kontaktieren, um mir mehr zu erzählen? emilie.ridard@swissinfo.ch. Herzliche Grüße.
Bonjour, merci de votre contribution. Le sujet de l'émigration à la retraite est intéressant et vous n'êtes sans pas le/la seul.e. Seriez-vous d'accord de me contacter pour m'en dire un peu plus? emilie.ridard@swissinfo.ch. Cordiales salutations.
Offen gesagt, ich denke, es ist immer eine gute Idee, zurückzugehen.
Wenn Sie keine Arbeit haben, ist es immer eine gute Idee, nach Hause zurückzukehren.
Ich lebe und arbeite seit 2008 in London als Elektriker.
Aber ich bin nicht wirklich in London verliebt.
Ich würde gerne zurück in die Schweiz gehen und dort leben.
Doch ob mit oder ohne Pandemie, ich arbeite weiter.
Sarr
Franchement, je trouve que c'est toujours une bonne idee de rentrer
Au pays, si on a pas de travail.
Je vis et travail a Londre depuis 2008 comme Electrician.
Mais je ne suis pas vraiment amoureux de London.
Je voudrais bien retourner en Suisse pour y vivre.
Malheureusement avec ou sans pandemic, je travail toujours.
Sarr
Ich bin traurig über die Schweizer, die das Vereinigte Königreich verlassen.
Ich kann keine Sekunde daran denken, in mein Geburtsland Schweiz zurückzukehren. Ich bin im Vereinigten Königreich sehr glücklich.
Ich hoffe, dass sie in ihrem Herzen Frieden finden werden, wenn sie zu ihren Ursprüngen zurückkehren.
Ich wünsche ihnen alles Gute
Feeling sad for those Swiss people leaving UK.
For me I can not thinking a second to return to my Birth’Country Switzerland. I am too much happy in UK.
I hope they will find peace in their heart getting back to their origins.
I wish them all the best
Liebe Frau Eichenberger
Ich habe die letzten sieben Jahre in Thailand gewohnt und ein Coiffeur Geschäft und Fashion Shop gehabt.
Leider hat mir Covid-19 alles zerstört! Ich konnte dank meiner Rücklagen das Geschäft offen halten bis Oktober obwohl keine Touristen mehr ins Land gelassen wurden, musste dann aber schliessen. Kein Geld mehr!
Mit meinem letzten Geld bin ich zurück nach Europa, nach Deutschland, Berlin , da hier das Leben günstiger ist. Mein Rest Geld hätte in der Schweiz Höchstens noch zwei Monate gehalten. Ich suchte/suche hier jetzt einen Top Stylisten Coiffeur Job!
Und wieder macht mir Covid-19 alles zunichte!
Lockdown in Ganz Deutschland seit Dezember! Nun weiss ich nicht mehr weiter. Falls ich keinen Job finde und in die Schweiz zurückkehren muss habe ich nichts mehr!
Kein Geld, keine Krankenkasse, keine Wohnung kein Job und vor allem kein Geld mehr!
Wissen sie an welche Stelle/n ich mich melden kann um Auskunft oder Hilfe zu bekommen?
Mit besten Grüssen O.E
Lieber Herr Ehrat
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Es tut mir sehr leid, dass Sie so schwierige Zeiten durchmachen. Das eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten hat einen Ratgeber für Rückkehrer zusammengestellt. [url=https://www.eda.admin.ch/dam/eda/de/documents/publications/AuslandschweizerinnenundAuslandschweizer/Ratgeber/ratgeber-rueckkehr-auslandschweizer_DE.pdf]Diesen finden Sie hier[/url].
Ausserdem haben wir in den letzten Jahren einige Artikel zum Thema Rückkehr geschrieben. Was man dabei beachten muss, [url=https://www.swissinfo.ch/ger/den-grossen-schritt-wagen_was-auslandschweizer-vor-der-rueckkehr-beachten-muessen/43627048]finden Sie hier[/url].
Aktuell nimmt uns eine Auslandschweizerin aus Deutschland mit auf ihr [url=https://www.swissinfo.ch/ger/-swissabroad_auslandschweizerin-rueckkehr-corona/46181044]Abenteuer Rückkehr[/url]. Dabei geht es ihr ähnlich wie Ihnen.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.
Herzliche Grüsse, Melanie Eichenberger
Es gibt die Sozialhilfe für Auslandschweizer.
Sie helfen dir zurückzukehren, wenn du nichts mehr hast und in der Schweiz hilft dir die Sozialhilfe mit einer Unterkunft , Krankenkasse und Verpflegung bis du wieder eine Stelle und eine Wohnung gefunden hast. Die Schweiz hilft dir und sorgt für das Nötige, dass du leben kannst. In anderen Ländern würdest du vom Staat keine Hilfe bekommen. Deshalb sollte man auch dankbar sein für diese Hilfe zur Selbsthilfe. Leider bemühen sich nicht alle Menschen um Arbeit usw. und sind weder dankbar noch zufrieden. Das ist schade, für die Hilfe sollte man doch zumindest dankbar sein und sich anstrengen um wieder von der Sozialhilfe wegzukommen. Liebe Grüsse Sprgl. (Oliver, du bist ein super Coiffeur, du findest sicher eine Stelle. )
Seit 11 Jahren verbringen wir den Winter in Panama. Wegen Corona könnten wir letztes Jahr nicht Heimreise. Solange Corona regiert und wir nicht geimpft sind werden wir in Panama bleiben. Wir sind zwar bei den Schwiegereltern eingeschlossen aber wir müssen uns um die kümmern solange dauernd lokale absolute Lockdowns deklariert werden und das Oflege- und Betreuungspersonal keine Transportmöglichkeit hat.
Grüezi Frau Eichberger,
Bin ehem. Auslandschweizerin, 50J. Ausland, seit 5 J. wieder in der Schweiz. Und ich muss sagen das Hauptproblem ist in der Schweiz : Geld haben oder kein Geld haben. Klingt provokativ, aber mit der Existenz-Sicherung steht und fällt alles in der quasi reichen Schweiz. Es kann sich in der Schweiz kein wohliger, heimischer Platz entwickeln wenn das Einkommen/Rente rel. klein ist. Für Schweizermenschen ist es " peinlich", sie fühlen sich unwohl im Kontakt wenn man nicht " wie normal" überall mitmachen kann. Nein nein, mein Selbstbewusstsein ist o.k. meine Bildung auch sowie meine Offenheit Menschen gegenüber :)
Aber ich überlege mir ernsthaft, wieder " in die Welt hinaus zu ziehen" um unter Menschen leben zu können deren gemeinschaftliches Leben nicht in der Hauptsache vom Geld geprägt ist. Einfach deswegen, weil das menschliche Klima anders ist.
Abgesehen davon, gratuliere ich Ihnen für die interessanten Texte im 2020!
Ob mit oder ohne Pandemie, die Vorstellung, wieder in der Schweiz zu leben, deprimiert mich.
Avec ou sans pandemie, l idee de revenir vivre en Suisse me deprime.
Ich würde mich umbringen, wenn ich in die Schweiz zurückkehren müsste.
En effet pour moi de même, cela me tuerai si je devais retourner en Suisse
Herzliche Grüsse, Emilie von Swissinfo (Sie können mir auch direkt per E-Mail antworten: emilie.ridard@swissinfo.ch).
Bonjour, pourquoi cette idée vous déprime-t-elle? cordiales salutations, Emilie de Swissinfo (vous pouvez aussi me répondre directement par e-mail: emilie.ridard@swissinfo.ch)
Herzliche Grüsse, Emilie von Swissinfo (Sie können mir auch direkt per E-Mail antworten: emilie.ridard@swissinfo.ch).
Bonjour, pourquoi cette idée vous déprime-t-elle? cordiales salutations, Emilie de Swissinfo (vous pouvez aussi me répondre directement par e-mail: emilie.ridard@swissinfo.ch)
Mit oder ohne Pandemie, ich kann es mir nicht leisten.
Avec ou sans pandémie, je n'en ai pas les moyens.
Hallo, sind Sie pensioniert und wegen der hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz nach Frankreich gezogen? Herzliche Grüße,
Emilie von Swissinfo.
Bonjour, êtes-vous retraité.e et parti.e pour la France en raison du coût élevé de la vie en Suisse? Cordiales salutations,
Emilie de Swissinfo.
Wir dachten daran, in die Schweiz zu ziehen, aber zum Glück sind wir nicht zurückgekommen - in der Schweiz gibt es viel mehr Covid-Fälle, und ich denke, es ist viel schwieriger, die neuen Fälle zu kontrollieren, die aus ganz Europa kommen. Außerdem wären wir von unserer Familie getrennt und würden auf einem anderen Kontinent festsitzen, wo es Quarantänebestimmungen gibt. Das Reisen mit dem Flugzeug/Zug ist riskanter geworden. Das Bedauerlichste ist, dass ich nicht glaube, dass Covid die letzte Pandemie ist.
On pensait venir habiter en Suisse, mais heureusement qu'on n'est pas revenus - il y a beaucoup plus de cas de Covid en CH et je pense que c'est beaucoup plus dur d'y controller les nouveaux cas qui arrivent de partout en Europe. Aussi, nous serions loin de notre famille et bloques sur un autre continent avec les contraintes des quarantaines. Les voyages en avion/train sont devenus plus risques. Le plus malheureux est que je ne pense pas que Covid est la derniere des pandemies.
Als ich in Nepal lebte, baute ich Bambusflöten und verkaufte sie an Touristen, was recht erfolgreich war. Im Dezember hörte ich von diesem Virus, und da ich den chinesischen Behörden in Bezug auf ihre Transparenz überhaupt nicht traue, verfolgte ich die Situation in Wuhan aufmerksam. Im Januar traf der erste Fall in Nepal ein. Da es damals im ganzen Land 5 Beatmungsgeräte für 23 Millionen Einwohner gab, beschloss ich, dass ich, auch wenn ich mehr Geld hätte, in die Schweiz zurückgehen würde.
Zurzeit werden in Nepal nur Personen mit Symptomen getestet, und der Test kostet fast 50 Franken/4400 Rupien, was in den meisten Teilen des Landes einem Monatsgehalt entspricht. Der größte Teil der Bevölkerung kann es sich also nicht leisten, sich testen zu lassen.
J'habitais au Népal, je construisais des flutes en bambou que je vendais au touristes, ce qui marchait plutôt bien. En Décembre j'ai entendu parlé de ce virus, et vu que je ne fais pas du tout confiance au autorités chinoise au niveau de leurs transparences, je suivais attentivement l'évolution de la situation a Wuhan. En Janvier il y a eu le premier cas arrivé au Népal. Vu qu'a ce moment la, le pays entiers avait 5 respirateurs pour une population de 23 million, j'ai décidé que même si j'avais plus d'argent, que je retournerai en Suisse.
En ce moment, au Nepal, ils ne testent que les personnes qui présentes des symptômes, et le test coute presque 50 Franc/4400 Rupees, ce qui est un salaire mensuel de la plupart du pays. Donc la plus part de la population ne peut pas se permettre de se faire tester.
Hallo, wie ist es Ihnen ergangen, als Sie in die Schweiz zurückgekehrt sind? Sind Sie noch hier oder sind Sie nach Nepal zurückgekehrt? Herzliche Grüsse, Emilie von Swissinfo
Bonjour, comment s'est passé votre retour en Suisse? Y êtes-vous toujours ou êtes-vous reparti pour le Népal? cordiales salutations, Emilie de Swissinfo
Guten Tag!
Also meine Rückkehr in die Schweiz war turbulent. Ich hatte einige tausend Franken Betreibungen, ich hatte Intrum-Schulden. Ich war fast obdachlos, weil wir unsere Wohnung verlassen mussten, weil wir nicht bezahlt hatten. Wie durch ein Wunder fand ich einen Tag, bevor ich auf die Straße gesetzt wurde, einen Job und arbeite jetzt seit zehn Monaten.
Die Rückreise hat fast ein Jahr gedauert, bis ich mich amortisiert hatte. Ich werde nicht so schnell nach Nepal zurückkehren.
Bonjour,
Alors mon retour en Suisse a été turbulent. J'ai eu quelque milliers de francs de poursuites, j'ai eu des dettes intrum. J'ai frôler être SDF car on a dû quitter notre appartement par faute de non payement. Par miracle, un jour avant d'être mis a la rue, j'ai trouver un travail, et je travaille maintenant depuis 10 mois.
Le retour m'a mis presque un an a amortir. Je ne retournerai pas au Népal aussi tôt.
Es ist schön, dass die Geschichte trotz allem ein gutes Ende nimmt. Vielen Dank für Ihre Nachrichten und alles Gute! Emilie
C'est chouette que l'histoire se finisse bien malgré tout. Merci de vos nouvelles et bonne continuation! Emilie
Nein ich würde bestimmt nicht wegen der Corona Pandemie in die Schweiz zurück kommen. Die Schweiz gilt als Risikogebiet. Spanien war davor auch Hochrisikogebiet. Ich kann in Spanien gut leben, wir hatten schon einen Lockdown und wissen daher wie es geht. Zudem könnten wir in der Schweiz nicht überleben, die KK ist sehr hoch, die Mieten, Versicherungen und alles andere auch. Da wir nicht in Rente sind wäre es für uns auch schwierig da wir einen Job finden müssten, wer nimmt schon Menschen die über 50/60 Jahre jung sind und welche Perspektive hätte man? Im Sommer kommen wir gerne für ein paar Wochen in die Schweiz aber nicht mehr dauerhaft. In Spanien ist das Gesundheitssystem auch sehr gut. Es ist halt in Coronazeiten etwas anders. So lange das gut funktioniert bleibe ich hier.
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