Joel Meyer erstellt den Flötenbauplan für ein neues Flöten-Modell.
Ester Unterfinger/swissinfo.ch
Eine fertige Meyerflöte, die nach dem Flötenbauplan eines barocken Originalinstruments gebaut wurde.
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Buchsbaum ist eines der härtesten europäischen Hölzer. Es eignet sich besonders gut zum Drechseln und für die Herstellung von Musikinstrumenten. Die Jahrringe sind sehr eng beieinander, der Baum ist sehr dicht gewachsen, darum ist das Holz hart.
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Eine auf die Länge zugesägte Kantel und ein rundgedrehtes Mittelteil. Das Holz muss sorgfältig ausgewählt werden und darf nicht zu viele Rillen aufweisen.
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Bevor Joel Meyer das Loch bohrt, zentriert er das Mittelteil mit einer speziellen Maschine. Anschliessend bohrt er die zylindrische Pilotenbohrung.
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Joel Meyer kontrolliert die Bohrung auf deren exakten Verlauf.
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Die Meyers haben verschiedene Ateliers, alle drei tragen am jeweiligen Ort in zur Enstehung einer Flöte bei.
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Sebastian Meyer drechselt das Aussenprofil mit den filigranen, barocken Verzierungen. Als Vorlage dienen Vermessungen von barocken Originalinstrumenten.
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Madeleine Imbeck beizt ein Fussstück mit gewöhnlichem Haarfärbemittel.
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Joel Meyer sticht mit dem Beitel das Labium, die dünne Holzzunge, die für die Klangproduktion der Blockflöte verantwortlich ist. Die Seitenränder des Labiums werden mit selbst hergestellten Spezialmessern in die definitive Form gebracht. Die Jungunternehmer müssen viele Werkzeuge selbst herstellen, weil sie im Verkauf nicht existieren.
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Sebastian Meyer stellt einen Block her, der in das Mundstück eingesetzt wird und ausschlaggebend für den Ton ist.
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Joel Meyer arbeitet im Windkanal mit einem selbst hergestellten Werkzeug. Die Form des Windkanals ist für den Klang der Flöten entscheidend. Die Arbeit muss auf 0.05mm genau sein.
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Die Mulde für die Tonlöcher sollen den Fingern erlauben nur eines oder beide Löcher zuzuhalten.
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Eine weitere Flöte ist fertig. Die Tonlöcher werden ausgestimmt und die Flöte feingetunt.
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