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Wasserqualität in der Stadt Zug grösstenteils wieder einwandfrei

In Teilen der Stadt Zug war das Trinkwasser verunreinigt. (Archivbild) Keystone/DPA/JULIAN STRATENSCHULTE sda-ats

(Keystone-SDA) Das Trinkwasser in der Stadt Zug kann grösstenteils wieder bedenkenlos verwendet werden. Einzig im Gebiet um die St. Oswaldsgasse muss die Bevölkerung das Wasser noch abkochen. Die Ursache der Verunreinigung ist nach wie vor unbekannt.

Der Wasserversorger WWZ Energie rät jedoch, an jedem Wasserhahn im entwarnten Gebiet das Kalt- und Warmwasser erstmals mindestens fünf Minuten laufen zu lassen.

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Die Verunreinigung konnte durch das koordinierte Schliessen von Schiebern im Wasserleitungsnetz und systematische Wasserproben auf das Gebiet um die St. Oswaldsgasse eingegrenzt werden, heisst es in einer Medienmitteilung der WWZ Energie vom Donnerstag.

Bei einer Routinekontrolle waren am vergangenen Freitag die Verunreinigungen im Trinkwasser in der Vor- und Altstadt von Zug festgestellt worden. Es handelte sich dabei um E. Coli- und Enterokokken-Bakterien.

Insgesamt waren rund 1800 Verbrauchstellen, davon knapp 1100 Haushalte, angehalten, das Wasser etwa vor dem Trinken, Kochen, Zähneputzen, Waschen von Lebensmitteln sowie für empfindliche Haustiere abzukochen. WWZ-Mitarbeitende verteilten gratis Wasserflaschen an mehreren Orten in der Stadt.

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