Wie informieren Sie sich über das Geschehen in der Schweiz?
Was ist für Sie bei der Nutzung der Medien wichtig?
Wir möchten Ihre Informationsgewohnheiten noch besser verstehen.
Weltweit leben rund 776’000 Personen, die einen Schweizer Pass besitzen, jedoch nicht in der Schweiz leben. Wir interessieren uns dafür, wie Sie sich über das Geschehen in der Schweiz und in der Welt informieren und wie Sie Kontakt zur Schweiz und zu anderen im Ausland lebenden Schweizerinnen und Schweizern pflegen.
Hallo Melanie
habe eben die Befragung gemacht :-D, weil ich wichtig finde das wir Auslandsschweizer wahrgenommen und auch vertreten werden, denn ohne Informationen und Hintergrundberichte wären wir quasi abgenabelt.
Vor über 17 Jahren sind wir nach Frankreich ausgewandert. Weil wir immer noch Liegenschaften in der Schweiz besitzen sind wir nach wie vor gut verwurzelt mit der Schweiz und reisen 2-6 mal pro Jahr in die Schweiz. Bevor wir ausgewandert sind haben wir unser Landgut, das gut 550 km von Zürich entfernt ist als Ferien- und Wochenendhaus genutzt. Bis uns dann klar wurde, dass wir unser Leben aktiv umgestalten müssen/wollen und unsere Zukunft, unsere Träume, Pläne und Vorstellungen sicher eher in Frankreich verwirklichen können.
Aufgrund dieser Tatsache informieren wir uns täglich was in der Schweiz passiert. Sei es mit swissinfo.ch, Zeitungen, Internet oder TV.
Wir sind aber auch sehr gut hier im Südburgund integriert und nehmen am Leben teil. Politisch können/dürfen wir uns aktiv in unserer neuen Heimat nur sehr beschränkt einbringen. Somit bleiben Vereine wie Festkomitees etc. wo wir uns einbringen können. Wir planen unseren rund 10'000 m2 grossen Park den wir in den letzten 25 Jahren allein und ohne Hilfe angelegt resp. gepflanzt haben öffentlich zugänglich zu machen. So bringen wir uns hier u.a. ein. Selbstverständlich infromieren wir uns auch mit einer Französischen Tageszeitung, Radio und TV was in Frankreich ist. So haben wir immer die Sicht auf beide Heimaten.
Wir nehmen an allen Abstimmungen in der Schweiz teil ohne Informationen aus der Schweiz ginge das nicht.
Ob wir jemals wieder in die Schweiz zurück gehen. Im Moment können wir uns das nicht mehr vorstellen. Irgendwie denken wir, passen wir nicht mehr in das "System Schweiz". Am ehesten käme vielleicht die Westschweiz in Frage, gerade wenn wir unser Abstimmungsverhalten analysieren müssen wir immer wieder feststellen, dass wir eher wie Romands und nicht wie Deutschschweizer abstimmen.
Ich finde es toll, dass swissinfo.ch eine offene Brücke ist, die Inhalte, Informationen, Geschichten und vieles mehr vermittelt und austauscht.
Macht weiter so für uns seit Ihr wichtig.
Viele Grüsse aus dem Brionnais
Lieber Roger
Vielen Dank für deinen Beitrag. Wir hatten ja schon das Glück, einander an den beiden "öffentlichen" Redaktionssitzungen von unserem Swiss-Abroad-Beat kennenzulernen. Bitte gib uns doch Bescheid, wenn ihr euren Park eröffnet. Vielleicht wäre das auch für andere Auslandschweizer:innen interessant.
Ebenfalls von Interesse könnte unsere Redaktionssitzung für andere Mitglieder der Swiss-Abroad-Community sein. In diesem Meeting sehen Sie, liebe Auslandschweizer:innen, wie wir arbeiten und wie neue Artikel geplant werden. Sie haben die Möglichkeit, uns Feedback zu geben und Ihre Wünsche für künftige Berichterstattung mitzuteilen.
Wenn Sie das nächste Mal teilnehmen möchten, senden Sie uns doch eine Nachricht.
Swissinfo und Online-Zeitungen.
Swissinfo e giornali online.
Es geht mir gut, Melanie. Wie geht es Ihnen?
Ça va Mélanie.Comment allez vous ?
Nachrichten, die über ein Medium verbreitet werden, sind bereits mit Meinungen behaftet.
Ich stimme einem Leser zu, der beschreibt, dass viele (wenn nicht sogar die meisten) im Ausland lebenden Schweizer nicht an den lokalen Nachrichten der Schweiz interessiert sind. Warum sollten sie auch interessiert sein?
Ich denke, Swissinfo sucht nach einem Schulterklopfen. Hier ist es. Swissinfo liefert gute Nachrichten, aber nur sehr wenige. Es wäre zu begrüssen, wenn Sie das Nachrichtenvolumen auf Ihrer hervorragenden Nachrichtenseite erhöhen würden. Ihr Versuch, neutral zu sein, scheint auch durch. Ich hoffe, dass Sie diese gute Arbeit fortsetzen.
News when channeled through a medium is already tainted with opinion.
I agree with a reader here who describes many (if not most) swiss living overseas are not interested in the local news of Switzerland. Why should they be interested?
I think Swissinfo is looking for a pat on the back. Here it is. Swissinfo provides good news but very small in quantity. It will be appreciated if you increase the volume of news on your excellent news site. Your attempts at being neutral shines through also. I hope you keep up this good work.
Wir setzen uns für vertrauenswürdigen Journalismus und gegen Fake News ein. SWI swissinfo.ch wurde für transparenten und professionellen Journalismus nach den Standards der Journalism Trust Initiative (JTI) zertifiziert. Deshalb muss unsere Berichterstattung eine Vielfalt von Meinungen und Kulturen widerspiegeln und unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen sein.
Im Rahmen unseres Service-public-Auftrags berichten wir unabhängig über die Schweizer Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Um Ihre Frage zu beantworten, warum Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer an Nachrichten aus der Schweiz interessiert sein sollten: Viele Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer möchten über Themen in der Schweiz abstimmen und sich über das Geschehen im Land informieren.
Es gehört zu unserer Aufgabe, sie mit allen relevanten Informationen zu versorgen, die sie brauchen, um ihre politischen Rechte in der Schweiz wahrzunehmen.
Wir sind nicht auf ein Schulterklopfen aus. Es gehört zum Auftrag von SWI swissinfo.ch, die Verbundenheit der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer mit ihrem Heimatland zu fördern und den Bekanntheitsgrad der Schweiz im Ausland zu erhöhen.
Deshalb ist es für uns wichtig, die spezifischen Informationsbedürfnisse der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zu kennen, damit wir sie in Zukunft noch besser informieren können. Es ist auch eine Gelegenheit für die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, uns ein direktes Feedback zu geben und uns zu helfen, unsere Informationsangebote weiterzuentwickeln. Deshalb ist es für uns wichtig, ihre Bedürfnisse mit Hilfe von periodischen Umfragen zu erfassen.
We are committed to trustworthy journalism and combating fake news. SWI swissinfo.ch has been certified for transparent and professional journalism, according to the standards of the Journalism Trust Initiative (JTI). Therefore, our reporting must reflect a diversity of opinions and cultures, and must be independent from any political or economic interests.
As part of our public service mandate, we provide independent reporting on Swiss politics, business, science, culture and society. To answer your question why Swiss citizens living abroad should be interested in news from Switzerland: Many Swiss abroad like to vote on issues in Switzerland and stay informed about what’s happening in the country.
It’s a part of our job to give them all the relevant information they need to exercise their political rights in Switzerland, so we report on issues that are relevant.
We are not looking for a pat on the back. Part of SWI swissinfo.ch mission is to promote closer ties between Swiss people living abroad and their homeland and to increase awareness of Switzerland abroad.
This is why it is important for us to know the specific information needs of Swiss abroad so that we can provide them better with the information they need in the future. It is also an opportunity for Swiss people living abroad to give us direct feedback and to help us develop our services further. Conducting surveys periodically is an important method for us to achieve that.
swissinfo ist ein gutes Informationsmedium
swissinfo est un bon moyen d'information
Über die tollen Informationen auf Swissinfo.
Vielen Dank
Merci
Hallo sorry für die Sprache Unannehmlichkeiten Ich war in der Schweiz geboren, falls ich wieder zurückkommen Ich habe mehr Möglichkeiten als nicht in der Schweiz geboren, weil ich möchte wieder zurückkommen Schweiz
Hola perdona por la molestia del idioma yo nací en Suiza en caso que vuelva de nuevo tengo más facilidades de que no nace en Suiza porque me gustaría volver de nuevo Suiza
Ich habe eine Reihe von Schweizer Verwandten und Freunden, die im Ausland in Italien, Deutschland, den USA und Argentinien leben, aber leider scheinen sich die meisten von ihnen nur wenig für die Schweizer Innenpolitik zu interessieren. Kurz gesagt, es ist ein bisschen wie "aus den Augen, aus dem Sinn", mit ein paar seltenen Ausnahmen. Wenn ich mit ihnen über schweizerische Themen spreche, auch über solche, die auf dem Stimmzettel stehen, scheinen sie sich nicht dafür zu interessieren, es sei denn, sie sind speziell als "Auslandschweizer" betroffen. Und es hängt auch davon ab, wie man im Ausland lebt: Wer sich nur vorübergehend aufhält, interessiert sich offensichtlich mehr für Schweizer Angelegenheiten, während diejenigen, die sich dauerhaft für einen Wohn- und Arbeitsort im Ausland entschieden haben, nur selten und wenn, dann nur gelegentlich an der Schweizer Politik interessiert sind. Die meisten verfolgen, wenn überhaupt (!), unsere Veranstaltungen hauptsächlich über das Satellitenfernsehen und fast nie über Zeitungen.
Ho diversi parenti e amici svizzeri che vivono all'estero come Italia, Germania, USA, Argentina, ma purtroppo la maggioranza sembra mostrare ben poco interesse alle vicende politiche interne svizzere. Insomma è un po' il "lontano dagli occhi, lontano dal cuore", salvo rare eccezioni. Infatti quando con loro parlo di tematiche svizzere, pendenti anche in votazione, non sembrano mostrare interesse, a meno che siano coinvolti in modo specifico come "Svizzeri all'estero". E poi dipende anche da come si vive all'estero: chi vi soggiorna solo temporaneamente, resta ovviamente più interessato alle vicende svizzere, mentre chi ha definitivamente scelto di risiedere e lavorare all'estro, la politica svizzera interessa ben di raro e semmai, solo saltuariamente. La maggioranza segue, quando segue (!) i nostri eventi soprattutto tramite la TV satellitare e quasi mai tramite i giornali.
Ich lebe in der Schweiz und vor über einem Jahr habe ich mir die Frage gestellt, welche Informationsmöglichkeiten der Bürger erhält. Meine Ausführungen beziehen sich nur auf die Printmedien. Ich habe mich nur für die französischsprachige Region interessiert und sechs E-Paper-Abonnements ohne einschränkende Abzüge abgeschlossen. Meine Methode war einfach. Jede Tageszeitung erlitt das gleiche Schicksal. Ich "schnitt" die Artikel aus, die meinem Interesse entsprachen, und hielt das Redaktionsteam fest.
Was erwarte ich von den Printmedien?
1.- Ehrliche Informationen natürlich: wer, was, wie, wo.
2. Es entsteht ein Bewusstsein, wenn die Information ein wenig Pädagogik enthält, denn ohne diesen Beitrag ist eine mögliche Ablösung der Leserschaft nicht möglich.
3. Dann kann man debattieren, eine wichtige Verbindung zu einem Redaktionsteam aufbauen, um sich ein Gefühl für die Demokratie und ihre Politik anzueignen.
4. Dann kommt das Wichtigste: die Nachbereitung.
Ich bemerke die Entwicklung des zur Verfügung gestellten digitalen Werkzeugs.
Es ist eine Katastrophe, da es sich um "cut and paste" handelt, mit einer gewissen Anmaßung, den nahen Leser zu spielen, einen Freund zu duzen und seine Meinung mit Albernheiten wie "ja-nein", "deine Meinung", "wichtig oder unwichtig" usw. usw. zu erfragen.
Ich merke auch, dass der Leserbrief, um ihn zusammenzufassen, mich an persönliche Haltungen erinnert, die oft, sehr oft, nicht von öffentlichem Interesse kontrolliert werden, außer dem Gewinn einer Seite Papier. Ich wage nicht, Ihnen zu sagen, was ich von den Kommentaren auf der digitalen E-Paper-Version halte.
Und schließlich, warum bekämpfen wir nicht diese kostenlosen Gazetten, die Meister des Buzz sind und in den Händen von Personen liegen, die das Recht auf Information für sich beanspruchen und sich keine anderen Sorgen machen, als auf anderen Wegen "Geld zu verdienen". Informationen müssen für alle Medien kostenpflichtig sein, die es wert sind, mit der Ethik, die dem Journalismus zukommt, einen Beitrag zu leisten. Dafür braucht es etwas anderes als eine Subvention, sicherlich muss man sich zumindest in der Romandie in Frage stellen.
J'habite en Suisse et il y plus d'une année je me suis posé la question à propos des possibilités d'information que le citoyen obtient. Mon propos ne tiens compte que de la presse écrite. Je ne me suis intéressé qu'à la région francophone en souscrivant 6 abonnements e-paper sans dédite restrictive. Ma méthode était simple. Chaque quotidien subissait le même sort. Je "découpais " les articles qui répondaient à mon intérêt et je retenais l'équipe de rédaction.
Qu'est-ce que j'attends de la presse écrite
1.- Une information honnête bien sûr...qui, quoi, comment, où.
2.- Il en résulte une prise de conscience si l'info contient un peu de pédagogie car sans cet apport point de salut possible à une éventuelle relève du lectorat.
3.- Alors on peut débattre, tisser un lien essentiel avec une équipe de rédaction pour se former à une appéciation de la démocratie et à sa politique .
4.- Ensuite l'essentiel...le suivi.
Je remarque l'évolution de l'outil numérique mis à disposition.
Une catastrophe car c'est du couper-coller avec une certaine prétention à jouer au lecteur proche, un copain à tutoyer et à solliciter son avis par des niaiseries, genre oui-non, ton opinion,important ou pas... etc etc.
Je remarque aussi que la lettre du lecteur, pour résumer, me fait penser à des attitudes personnelles souvent , très souvent sans contrôle d'intérêt publique, sauf le gain d'une page papier. Je n'ose vous dire ce que je pense des commentaires sur la version numérique e-paper.
Enfin, pourquoi ne pas combattre ces gazettes gratuites championnes du buzz aux mains de personnages qui prétendent au droit de l’information sans autre souci que de « faire de l’argent» par d’autres chemins. L'information doit être payante pour tous les support dignes d'un apport avec l'éthique qui sied au journalisme. Pour cela il faudrait autre chose qu'une subvention, certainement se remettre en question au moins sur le territoire romand.
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