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Schöne Schweiz – aber wie stehts mit der Biodiversität?

«Um die Menschheit zu ernähren, zerstören wir den Planeten»

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Intensive Landnutzung ist eine der Hauptursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt in der Welt. AFP

Der Klimawandel und der Rückgang der biologischen Vielfalt werden durch menschliche Aktivitäten verursacht. Dabei verstärken sich beide Phänomene gegenseitig. Bruno Oberle, Generaldirektor der Weltnaturschutzunion (IUCN), hält daher globale Massnahmen zum Schutz der Natur für unerlässlich.

Die «International Union for Conservation of Nature» (IUCNExterner Link) ist die weltweit führende Organisation für den Erhalt von Arten. Sie hat ihren Sitz im Westschweizer Gland (Kanton Waadt) und ist für die Veröffentlichung der Roten Liste der bedrohten ArtenExterner Link verantwortlich. Der 67-jährige Bruno Oberle ist der erste Schweizer an der Spitze der IUCN. SWI swissinfo.ch sprach mit ihm über den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt.

SWI swissinfo.ch: Sie sind der Chef der weltweit führenden Naturschutzorganisation IUCN. Das bedeutet eine grosse Verantwortung in einer Zeit, in der unser Planet vor der sechsten Welle in Bezug auf das Massenaussterben von Arten steht…

Bruno Oberle: Ja, das stimmt, aber wir tragen alle eine grosse Verantwortung. Der Schutz der Natur und Artenvielfalt ist eine Notwendigkeit für die Menschheit. Unsere Existenz auf dem Planeten und das Überleben unseres Entwicklungsmodells hängen von diesen beiden Faktoren ab.

In welchen Ökosystemen sind die Verluste an biologischer Vielfalt momentan am grössten?

Wir können überall erhebliche Verluste der Biodiversität feststellen. Die Zahl der bedrohten Arten ist in Hotspots der biologischen Vielfalt wie Tropenwäldern besonders hoch.

Wir treffen dieses Phänomen aber auch in Gegenden an, in denen wir weniger damit rechnen, etwa der mediterranen Macchia, also den immergrünen Gebüschformationen im Mittelmeerraum. Auch bei Süsswasser-Ökosystemen lassen sich dramatische Rückgänge beobachten.  

Mehr als 38’500 Arten sind vom Aussterben bedroht. Das sind 28% der fast 140’000 von der Weltnaturschutzorganisation berücksichtigten Arten. Zu den bedrohten Arten gehören 26% der Säugetiere, 41% der Amphibien, 14% der Vögel, 33% der Korallen und 34% Prozent der Nadelbäume.

Zu den Arten, bei denen sich die Situation verschlechtert hat, gehört der Komodo-Waran, die grösste Eidechse der Welt. Auch Haie und Rochen sind aufgrund der intensiven Fischerei und der globalen Erwärmung im Rückgang begriffen: Der Anteil der bedrohten Arten liegt jetzt bei 37% , verglichen mit 24% im Jahr 2014.

Im Gegensatz dazu verbessert sich laut IUCN der Zustand von vier kommerziell gefangenen Thunfischarten. In der Schweiz sind fast 60% der über tausend Insektenarten bedroht oder potenziell bedroht, wie der erste umfassende Bericht über den Zustand der Insekten in der Eidgenossenschaft aufzeigt.

Verstädterung, Übernutzung von Böden, Entwaldung und Umweltverschmutzung gehören zu den Faktoren, die zum Verlust der Artenvielfalt beitragen. Welches Phänomen beunruhigt sie am meisten?

Ich sage es ungern, aber die Lebensmittelproduktion beunruhigt mich am meisten. Auf der Erde leben sehr viele Menschen und alle müssen sich ernähren. Deshalb brauchen wir eine grossflächige Landwirtschaft. Doch die landwirtschaftlichen Produktionsmethoden verändern die Struktur der Böden grundlegend.

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Der Schweizer Bruno Oberle (67) ist seit 2020 Generaldirektor der Weltnaturschutzunion IUCN mit Sitz in Gland (Kanton Waadt). Als Experte für Umweltfragen und nachhaltiges Ressourcenmanagement hat der ehemalige Staatssekretär die Schweiz in wichtigen Institutionen und internationalen Verhandlungen vertreten und war massgeblich an der Gründung des Green Climate Fund beteiligt. Jo Simoes

Die vollständige Zerstörung von Ökosystemen, um Platz für Landwirtschaftsflächen zu schaffen, und der negative Einfluss auf die bestehenden Ökosysteme haben negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt. Anders gesagt: Um uns zu ernähren, zerstören wir den Planeten.

Doch dies muss nicht unbedingt so sein. Es sind landwirtschaftliche Methoden und Systeme denkbar, die es erlauben, genügend Lebensmittel für alle Menschen zu produzieren und gleichzeitig die biologische Vielfalt zu fördern.

Könnten mit Bio-Landwirtschaft genügend Lebensmittel hergestellt werden, um mehr als acht Milliarden Menschen auf unserem Planeten zu ernähren?

In Bezug auf diese Frage müssen wir unterscheiden zwischen der biologischen Landwirtschaft, die einen Teil der Problemlösung darstellt, und dem allgemeineren Begriff der nachhaltigen Landwirtschaft, der ein breites Spektrum ökologischer Agrarmethoden oder regenerativer Bewirtschaftungskonzepte umfasst.

Die wissenschaftliche Forschung hat aufgezeigt, dass es möglich ist, die gesamte Menschheit mit nachhaltigen Methoden ernähren zu können. Diese Methoden stellen in den meisten Entwicklungsländern den besten Weg dar, um sowohl die Produktion als auch die Widerstandsfähigkeit der Agrarerzeugnisse zu erhöhen.

Rechtsexpert:innen aus vielen Ländern wünschen sich, dass der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag «Ökozid» als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennt, das heisst illegale Handlungen, die weitreichende oder langfristige Umweltschäden verursachen. Teilen Sie diese Forderung?

Rechtliche Begriffe haben immer Auswirkungen auf unsere Denkweise. Daher ist allein schon die Tatsache, dass über «Ökozid» diskutiert wird, eine gute Sache. Es liegt auf der Hand, dass ein Rechtsverständnis erst dann wirksam wird, wenn es zum Gesetz wird. Derzeit berücksichtigen nur wenige Länder in ihrer Gesetzgebung den «Ökozid» als Tatbestand.

Wir sollten aber nicht nur über den Ökozid nachdenken, sondern auch über seinen Spiegelbegriff, namentlich die Rechte der Natur, zum Beispiel das Recht auf die Existenz einer Art oder eines Ökosystems. In einigen Ländern liegt dieses Thema auf dem Tisch oder ist bereits in die Gesetzgebung eingeflossen. In Ecuador ist das Recht auf Natur in der Verfassung verankert, und Neuseeland hat bestimmten Flüssen, die den indigenen Gemeinschaften heilig sind, Rechtspersönlichkeit verliehen.

Gemäss dem jüngsten Bericht des Weltklimarats hat die globale Erwärmung bereits unumkehrbare Auswirkungen auf die Natur. Gleichzeitig ermöglichen die steigenden Temperaturen vielen Arten, in neue Gebiete vorzudringen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Klimakrise und der Biodiversität?

Jede Veränderung ist ein Stressfaktor für ein Ökosystem und damit für die darin lebenden Arten. Ein Ökosystem muss sich in Folge des Klimawandels entweder verändern und anpassen oder an einen anderen Ort verlagern. Das ist an und für sich nicht problematisch, sondern ein Vorgang, der ständig auf unserem Planeten geschieht.

Das Problem ist die Geschwindigkeit und das Ausmass, in dem eine solche Veränderung erfolgt, wie im Fall der globalen Erwärmung.

In der Schweiz zwingt der Temperaturanstieg einige Arten dazu, in höhere Lagen zu wandern, um neue Lebensräume zu finden. Die Buchenwälder wandern in höhere Lagen und ihr Platz im Mittelland wird wahrscheinlich von Eichen eingenommen. Aber es wird lange dauern, bis dieser Prozess abgeschlossen ist.

Ein weiterer Aspekt, den es bei der Klimakrise zu berücksichtigen gilt, ist die Fähigkeit der Ökosysteme, ihre eigenen natürlichen Rahmenbedingungen zu stabilisieren.  Ich denke hier etwa an die Fähigkeit, Wasser aufzunehmen oder Temperaturen abzumildern. Ökosysteme und die Natur im Allgemeinen können bei der Anpassung an den Klimawandel helfen; sie tragen selbst dazu bei, die Folgen der globalen Erwärmung abzumildern.

Diese Anpassungsfähigkeit ist wichtig, denn solche «natürlichen Lösungen» können einen Beitrag von bis zu 30 Prozent leisten, um en Anstieg der Erderwärmung bis 2030 unter 2° Celsius zu halten.

Das Ziel der kommenden UN-Konferenz über Biodiversität COP15 (Details siehe Kasten) ist es, ähnlich wie bei der Klimakonferenz von Paris, ein globales und verbindliches Abkommen zum Naturschutz zu erreichen. Viele halten dieses Ziel für allzu ehrgeizig. Sind sie auch dieser Meinung?

Ich persönlich glaube fest an die Möglichkeit, ein globales Abkommen über die biologische Vielfalt abschliessen zu können. Die entscheidende Frage wird am Ende lauten: Wie viel kostet es, ein halbwegs zufrieden stellendes Ergebnis zu erzielen?

Ein solches Abkommen wird Veränderungen nötig machen, aber auch Investitionen. Es wird von den Menschen verlangen, dass sie bestimmte Dinge tun und andere lassen. Dafür braucht es technische und finanzielle Unterstützung.

Anlässlich der UNO-Konferenz von Rio 1992 wurde das Übereinkommen über die biologische Vielfalt, die Convention on Biological Diversity (CBD), geschaffen. 195 Staaten haben diese Biodiversitätskonvention ratifiziert, darunter die Schweiz.  Die erste Sitzung der 15. Konferenz der Vertragsparteien (COP15) fand im Oktober 2021 in virtueller Form statt; die zweite Sitzung wird in Anwesenheit durchgeführt und ist im Oktober 2022 in der chinesischen Stadt Kunming geplant. Ziel ist es, Verpflichtungen für die Zeit nach 2020 zu formulieren und das erste globale und verbindliche Abkommen zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt weltweit zu erreichen.

Die Vorverhandlungen in GenfExterner Link im März 2022 führten zu keinem nennenswerten Fortschritt. Die strittigen Punkte betreffen das Ziel, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen zu schützen, und die Frage der Finanzierung zur Förderung der biologischen Vielfalt.

Gemäss dem bisherigen Kernziel sind bis 2020 mindestens 17 Prozent der Land- und Binnenwassergebiete und 10 Prozent der Küsten- und Meeresgebiete, insbesondere Gebiete von besonderer Bedeutung für die biologische Vielfalt und für die Ökosystemleistungen, durch effektiv und gerecht gemanagte, ökologisch repräsentative und gut vernetzte Schutzgebietssysteme und andere wirksame gebietsbezogene Erhaltungsmassnahmen zu schützen.

*Am 21. Juni wurde bekannt gegeben, dass die COP15 nicht in Kunming, sondern vom 5. bis 17. Dezember 2022 in Montreal, Kanada, stattfinden wird. Die Entscheidung wurde aufgrund der «anhaltenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Pandemie» getroffen. China wird weiterhin den Vorsitz innehaben.

Ihre Organisation, die Weltnaturschutzunion IUCN, schätzt, dass 700 Milliarden Dollar pro Jahr nötig sein werden, um den Verlust von Tier- und Pflanzenarten zu bekämpfen. Woher soll diese gigantische Summe kommen?

Wir müssen nicht unbedingt «Geld finden». Das ist zumindest nicht unsere Hauptaufgabe. Wir müssen zuerst darüber nachdenken, wie wir Gelder verwenden, die schon eingesetzt werden. Jedes Jahr werden weltweit rund 600 Milliarden US-Dollar an Subventionen für die fossile Energiewirtschaft ausgegeben.

Diese Beihilfen könnten in die biologische Vielfalt investiert werden. Auch die Subventionen für den Agrarsektor müssen überprüft werden. Es geht nicht darum, Subventionen für die Landwirtschaft zu streichen, sondern solche Leistungen zu fördern, die zugleich auch der biologischen Vielfalt zugutekommen.

Wir schätzen, dass letztendlich etwa 60 Milliarden Dollar pro Jahr aufgebracht werden müssen. Die Länder müssen sich über die öffentliche und private Aufteilung dieser Investitionen einigen. Die Diskussion gleicht derjenigen über die nötigen 100 Milliarden Dollar pro Jahr für das Klima, nur fehlt im Fall der biologischen Vielfalt ein grosser Beitragszahler, nämlich die Vereinigten Staaten von Amerika.

Denn die USA haben die Biodiversitätskonvention nicht ratifiziert. Ich weiss nicht, ob auf der COP15 eine Einigung erzielt werden kann, aber früher oder später werden wir dies sicherlich schaffen.

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Formosa do Rio Preto, Bundesstaat Bahia, Brasilien: Ein Teil der tropischen Savanne wurde zerstört, um Platz für die Landwirtschaft zu schaffen. AFP

Eines der geforderten Biodiversitäts-Ziele lautet «30×30»: Mindestens 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche der Erde sollen bis 2030 geschützt sein beziehungsweise prioritär der Biodiversitätsförderung dienen. Wie ist die aktuelle Situation?

Derzeit liegt der Anteil der geschützten Gebiete an Land bei 17 Prozent und im Meer bei 8 Prozent. Das Ziel von 30 Prozent ist ehrgeizig. Ich erinnere daran, dass wir uns in der Schweiz förmlich überschlagen mussten, um auf 13,4 Prozent zu kommen. Wir waren jedoch recht weitsichtig und glaubten, dass wir zusätzliche 17 Prozent an Pufferzonen benötigten. So kamen wir bereits auf ein nicht explizit deklariertes Ziel von 30 Prozent.

Um dieses Ziel zu erreichen, sind intensive Gespräche mit den Akteur:innen der Landwirtschaft unerlässlich. Es ist nicht möglich, ein so hohes Schutzniveau zu erreichen, ohne landwirtschaftliche Nutzflächen einzubeziehen. Dies ist eine der Lektionen, die wir in der Schweiz gelernt haben. Diese Erfahrung wird für die Diskussionen über das weltweite Ziel 30×30 von Nutzen sein.

Welche Länder tun am meisten für den Schutz mariner und terrestrischer Arten?

Viele Länder haben in den letzten Jahren spürbare Fortschritte bei der quantitativen und qualitativen Ausweitung von Schutzgebieten erzielt. Belize, Bhutan, die Seychellen und Sambia haben beispielsweise die so genannten  Aichi-Biodiversitäts-ZieleExterner Link für den Anteil von Meeres- und Landschutzgebieten sogar übertroffen (Kernziel 11).

Um zu verstehen, auf welche Weise gut geschützte Gebiete die Erhaltungsziele erfüllen, reicht es jedoch nicht aus, nur die Prozentangaben zu betrachten. Wir müssen auch sehen, ob die richtigen Gebiete geschützt werden, um sicherzustellen, dass alle Arten und die unterschiedlichsten Ökosystemen abgedeckt sind.

Wir müssen auch prüfen, ob der Schutz in einer Weise umgesetzt wird, die für die lokalen Lebensgemeinschaften fair und gerecht ist. Die Grüne Liste der Schutzgebiete der IUCNExterner Link stellt einen internationalen Massstab für wirksamen und gerechten Naturschutz dar.

Gehört es zur Verantwortung der Industriestaaten, den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt in Entwicklungsländern zu fördern?

Das ist nicht nur eine moralische Frage, sondern es geht dabei auch um den realen Verbrauch von Ressourcen: Die industrialisierten Länder haben einen viel grösseren ökologischen Fussabdruck als andere. Wir verbrauchen pro Einwohner:in mehr und müssen daher mehr zur Lösung der von uns verursachten Probleme beitragen. Dazu kommt die Geschichte: Unser Einfluss auf die biologische Vielfalt und das Klima ist schon lange viel grösser als derjenige der Entwicklungsländer. Wir tragen nicht erst heute zum Verlust der biologischen Vielfalt bei, sondern haben dies auch in der Vergangenheit getan.

Ein dritter Punkt: Um die biologische Vielfalt angemessen schützen zu können, müssen Länder mit einer grossen biologischen Artenvielfalt mehr tun als andere. Aber es ist weder fair noch vernünftig, von ihnen zu verlangen, alles selbst zu finanzieren, nur weil sie einen hohen Grad an biologischer Vielfalt aufweisen. Das heisst: Wir müssen uns alle gemeinsam anstrengen, allen voran aber die Staaten mit den grössten finanziellen Mitteln.

Trägt die Schweiz als Alpenland in der Mitte des europäischen Kontinents eine besondere Verantwortung für den Schutz und die Förderung der Biodiversität?

Der vielleicht wichtigste Aspekt ist die Tatsache, dass die Quellen aller grossen europäischen Flüsse in den Schweizer Alpen liegen. Wenn eines Tages die Gletscher verschwinden sollten, steigt das Risiko, dass die Flüsse im Sommer über längere oder kürzere Zeit austrocknen werden.

Und dies kann sich möglicherweise wieder auf die biologische Vielfalt auswirken. Es gibt aber noch einen weiteren Bereich, in dem die Schweiz viel tun kann.

Und das wäre?

Die Finanzwelt. Die Schweiz ist ein wichtiges Zentrum der weltweiten Finanzindustrie. Sie kann daher eine wichtige Rolle bei den Anstrengungen spielen, wonach Finanzinstitute die biologische Vielfalt bei ihren Aktivitäten angemessen berücksichtigen, so wie sie es auch beim Klima zu tun beginnen.

aus dem Italienischen übertragen von Gerhard Lob

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