Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich hat die Ausgabe 2018 seines berühmten "Lohnbuches" veröffentlicht. Diese umfangreiche Studie ist ein guter Indikator für das Lohnniveau in der Schweiz.
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Spezialist für Bundespolitik. Vorher Journalist bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und bei Radio Fribourg.
Es ist schwierig, einen genauen Überblick über die Gehälter zu bekommen. Für den gleichen Beruf können diese infolge verschiedener Kriterien wie Region, Geschlecht oder Ausbildungsstand sehr stark variieren.
Aber mit rund 9400 Lohndaten aus dem ganzen Land liefert das «Lohnbuch» ein ziemlich repräsentatives Bild der in der Schweiz gezahlten Löhne. Ein kurzer Überblick in zehn Bildern.
1. Diplomat/in
2. Instruktions-Offizier/in
3. Grundschullehrer/in
4. Journalist/in
5. Hebamme
6. Maurer/in
7. Kleinkinder-Erzieher/in
8. Zimmerleute
9. Buchhändler/in
10. Taxifahrer/in
Aus dem Ausland betrachtet, können sogar die bescheidensten Schweizer Gehälter Träume wachrufen. Aber die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz besonders hoch. Selbst mit einem Monatsgehalt von 6000 Franken schwimmt man nicht im Geld.
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Was bedeutet ein Lohn von 6000 Franken?
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Immer wieder sorgt der Mittelstand in den Medien für Schlagzeilen: «Erosion des Mittelstands», gefangen in der Falle der obligatorischen Auslagen, heisst es etwa. Oder man liest über die «Auflehnung des Mittelstands» im Zusammenhang mit der Wahl des neuen US-Präsidenten in den USA oder dem EU-Austritt, «Brexit», Grossbritanniens. In der Schweiz soll es der Mittelstand sein,…
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Um die Unterschiede zu beheben, will die Schweizer Regierung, dass alle Firmen mit mindestens 50 Mitarbeitenden alle vier Jahre eine Lohnanalyse vornehmen, die extern überprüft werden soll. Da viele Frauen nach jahrelanger Absenz infolge Kinder- und Familienarbeit ins Berufsleben zurückkehren, haben sie oft weniger Erfahrung als ihre männlichen Kollegen. Qualifikationen und Ausbildung sowie das Mass…
«Die Löhne in der Schweiz wachsen, aber unterschiedlich»
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Das Gefälle zwischen Arm und Reich hat in der Schweiz in den letzten Jahren leicht zugenommen, aber weniger stark als in Deutschland und den USA.
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Seit den 1980er-Jahren figurieren immer mehr Vertreter der Finanzgeschäfte in der Liste der Gutbetuchten. Aber dass sich Multimillionäre in der Schweiz wohl fühlen, die in unterschiedlichen Branchen zu ihrem Reichtum gekommen sind, zeigen folgende Beispiele: Milliardenerbe und Philanthrop André Hoffmann ist einer der Erben aus dem Pharma-Imperium Hoffmann-La Roche. Seit 1996 gehört er dem Verwaltungsrat…
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Professor Ueli MäderExterner Link hat sich fast ein Berufsleben lang mit Armut und Reichtum beschäftigt. Aber nicht, um selber Millionär oder sogar Milliardär zu werden, sondern um den Ursachen sozialer Ungleichheit auf den Grund zu gehen. «Kein Milliardär hat sein Vermögen redlich verdient», sagt er. swissinfo.ch: Die Zahlen zeigen es: In der Schweiz ist enorm…
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22 Franken pro Stunde: Für weniger Lohn sollte in der Schweiz laut dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) niemand mehr arbeiten. Bei 42 Stunden pro Woche ergäbe das einen Monatslohn von 4000 Franken. Doch davon wollte die Mehrheit der Stimmenden in der Schweiz gar nichts wissen: Rund 2’209’000 Nein-Stimmen standen lediglich 688’000 Ja-Stimmen gegenüber. Die Stimmbeteiligung betrug knapp…
Die Schweizer, ein vernünftiges und arbeitsames Völklein
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«Nein zum Grundeinkommen – Jetzt wieder an die Arbeit», titelt die Süddeutsche Zeitung und schreibt, es sei eine klare Sache gewesen. «Nicht mal einen Achtungserfolg haben die ach so selbstbewussten Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) bei der Volksabstimmung in der Schweiz erzielt.Externer Link Rund 20 Prozent Ja, und das auch nur bei denen, die überhaupt…
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