Der Bundesrat will ein permanentes Auffangnetz für Banken
Die Schweizer Regierung will auf Anraten eines internationalen Gremiums ein permanentes Auffangnetz spannen für die Banken. In der Schweizer Politik kommt diese Idee nicht gut an.
Über 100 Milliarden Franken: So viel hätte die Credit-Suisse-Übernahme den Bund kosten können, wenn sie nicht gelungen wäre. Jetzt will der Bundesrat ein permanentes Auffangnetz spannen für die Banken.
Die Empfehlung dafür kommt vom Financial Stability Board – einem Gremium, in dem sich die wichtigsten Finanzminister und Zentralbankerinnen der Welt über Bankenregulierungen austauschen.
Was will der Bundesrat genau? Was spricht für eine staatliche Liquiditätssicherung – und was dagegen? Und wie hängt der Vorschlag des Bundesrats zusammen mit den Eigenkapitalvorschriften der Banken? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update.
Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neuste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Durch die Sendung führt Fabio CanetgExterner Link, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch