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SBB wollen 1400 Stellen abbauen

Trotz Sparmassnahmen wollen die SBB ihr Angebot ausbauen - mit Effizienz- und Produktivitätssteigerung. Keystone

Die zunehmende Digitalisierung und Konkurrenzangebote stellen die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) vor grosse Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, will die Bahn deshalb langfristig die Preise senken. Dafür will sie jetzt schon kräftig sparen: 1400 Stellen sollen abgebaut und die Kostenum jährlich 1,2 Milliarden Franken gesenkt werden.

Fernbusse und Billigflieger sind für SBB-CEO Andreas Meyer nur die Vorboten: Auch selbstfahrende Fahrzeuge werden kommen, ist Meyer überzeugt. Und diese Angebote könnten in Zukunft bis zu 50 Prozent billiger werden.

Der Preisdruck auf die SBB werde damit immer grösser. «Wir müssen handeln», sagte Meyer bei der Vorstellung des Sparprogramms RailFit 20/30 vor den Medien in Bern. Und «wir können es uns nicht leisten, die Preise jedes Jahr zu erhöhen.»

Die Konsequenz daraus lautet für Meyer Effizienz- und Produktivitätssteigerung. «Wir werden in Zukunft nicht weniger machen, sondern mit weniger mehr», sagte der SBB-Chef. Rund 22 Milliarden Franken wollen die SBB bis 2020 in Rollmaterial, Infrastruktur und neue Angebote investieren.

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