Immer mehr weggewiesene Flüchtlinge campieren im italienischen Como nahe der Schweizer Grenze. In der Schweiz setzen die Grenzwachtkorps bei der Suche nach illegalen Einwanderern mittlerweile auf Drohnen der Luftwaffe.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
SRF und swissinfo.ch
Die Einreise in die Schweiz an der südlichen Grenze im Tessin ist für Migranten schwieriger geworden. Viele campieren deshalb im italienischen Como. Und dort ist die humanitäre Lage bedenklich. Freiwillige Helfer kritisieren die Schweizer Grenzwachtkorps, die Flüchtlinge angeblich ungeprüft zurückweisen. Die Grenzwächter dementieren das.
Externer Inhalt
Unterstützung der Grenzwachtkorps durch Drohnen
Die Flüchtlingskrise bedeutet für das Schweizer Grenzwachtkorps viel Arbeit. Rund 2000 Grenzwächter sind im Einsatz. Sie bekommen mittlerweile Unterstützung durch Drohnen aus der Luft. Die Sendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens SRF begleitete eine Patrouille durch die Nacht.
Externer Inhalt
Meistgelesen Swiss Abroad
Mehr
Schweizer Stimmbevölkerung könnte Autobahnausbau ablehnen
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Flüchtlinge in der Warteschlaufe vor dem südlichen Tor zur Schweiz
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Es ist ein gewaltiger Strom, der sich an Vormittag gen Süden ergiesst. Die Reisewelle von Mitte Juli rollt. Autos, Camper, Wohnwagen, Cars: Alles scheint Richtung Italien zu streben. Schon einige Kilometer vor dem Grenzübergang Chiasso staut sich der Verkehr auf der Autobahn auf beiden Spuren. Autofahrende brauchen Geduld. Nicht besser sieht es in den EuroCity-Zügen…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Da verschiedene Länder Zäune errichtet haben, um die Balkanroute zu blockieren, rechnet man dieses Jahr mit einem starken Zuwachs des Migrationsflusses übers Mittelmeer. Seit Januar sind bereits rund 50’000 Migranten an der italienischen Küste angekommen, und die Reisen der Hoffnung, oder der Verzweiflung, werden erfahrungsgemäss in den Sommermonaten zunehmen. Die Behörden in Rom gehen davon…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes von Mailand sind vereinzelte Gruppen von Migranten. Unsicher blicken sie um sich. Sie machen nicht den Eindruck, in Mailand bleiben zu wollen. Auch in der Gleishalle geschäftiges Treiben. Diese Frauen haben schon das Zugticket in die Schweiz. Sie versuchen, den Polizeikontrollen zu entkommen. Bei der Einfahrt des Regionalexpresses nach Bellinzona…
Trauriger Rekord: 65,3 Mio. Menschen weltweit auf der Flucht
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Heute ist eine Person auf 113 entweder ein Asylbewerber, ein intern Vertriebener oder ein Flüchtling. Das stellt ein noch nie dagewesenes Risiko dar, schreibt das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) in seinem Bericht «Globale Tendenzen»Externer Link. Bis Ende 2015 gab es mindestens 21,3 Millionen Flüchtlinge auf der Welt, von denen über die Hälfte (51%) minderjährig…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Wunden der damaligen Tragödie sind noch nicht verheilt. «Wir hatten ihnen einige Male gesagt, dass sie nicht aufbrechen sollten. Doch es war nichts zu machen. Eines Tages haben sie ein Boot bestiegen, das Kurs auf Europa nahm. Danach haben wir nie wieder etwas von ihnen gehört», erzählt der gebürtige Somalier Bila Bila Barre vom…
Sind die meisten Asylsuchenden Wirtschaftsflüchtlinge?
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Ein rascheres Asylverfahren und ein kostenloser Rechtsbeistand, wie im revidierten Asylgesetz vorgesehen, würden Wirtschaftsmigranten nur noch mehr anstacheln, in die Schweiz zu kommen. Das sagte Albert Rösti, Nationalrat und neu gewählter Präsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP), in einem Interview mit swissinfo.ch. Vielmehr solle die Schweiz «nach Lösungen suchen, um Wirtschaftsmigranten ab- oder zurückzuweisen, die den…
Geschlossene Balkanroute stellt Caritas vor grosse Herausforderung
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Caritas Hellas, das die Schweizer Projekte umsetzt, war noch bis vor wenigen Monaten eine winzige NGO. Infolge der Krise ist sie gewachsen, hat mehr Leute eingestellt. Chrissa Baroga, Projektleiterin von Caritas Hellas für das Schweizer Nothilfeprojekt, und ihre drei Kollegen und Kolleginnen arbeiten auf engstem Raum. Um in ihr Büro zu gelangen, kämpft man sich…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch